1) Das ist mir lieb, dass meine Stimm' und Flehen
mein treuer Gott nicht pfleget zu verschmähen,
dass er sein Ohr, aus Gnad' und Liebestrieb,
der Dürftigkeit des armen Wurms zuneiget,
dass er nie Überdruss an seinem Bettler zeiget,
dass ich ihn kenn und seinen Trieb:
das ist mir lieb!
2) Mein Leben lang will ich nicht...
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Das ist so wunderbar, so wunderbar:
Gott liebt dich. Das ist so wunderbar,
so wunderbar: Gott, er liebt auch mich.
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1) Das ist unbeschreiblich,
wie uns Jesus liebt;
und es ist ungläublich,
wie man ihn doch übt.
Tun’s doch gute Kinder,
die sein Herze sehn
und nicht mehr wie Sünder
unterm Fluche stehn.
2) Nun, wir wolln mit Freuden
sehen, was er tut,
wie er uns wird ansehn,
weil er doch nicht ruht,
bis er uns kann halten
seinen teuren...
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Das ist unser täglich Brot,
dass ein Mensch zum Menschen wird
und zum Helfer in der Not.
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1) Ich werd' bei Krimis immer müde,
mich reizt kein Spielfeld, keine Show.
Hab' keine Freude mehr an Western,
das Ende kenn ich sowieso.
2) Steckt mir der Kopf voll tausend Bildern
von reichen Leuten, stark und schön,
scheint mir mein eignes, kleines Leben
erbärmlich farblos zu vergeh'n.
3) Ich geh'...
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1) Das ist, o allerliebster Gott,
dein allerheiligstes Gebot,
dass wir an Jesum Christum sollen glauben,
als deinen eingebornen Sohn,
der deines Herzens werte Kron',
und in dem Glauben ihm getreu verbleiben.
2) Wohl uns, dass dein so treuer Rat
uns solch' Gebot gegeben hat.
Wer hätte das von sich ausfinden können?
Ach, gib,...
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1) Das ist's, was die Seele tröst't:
Jesus, du hast mich erlöst
von dem Zorn, der ewig brennt
und von Gott, der Liebe, trennt.
2) Diesen Zorn hab ich verdient;
Jesus, du hast mich versühnt,
unter deiner Krone Dorn
trugst du selbst für mich den Zorn.
3) Ich war keiner Liebe wert;
Jesus, du hast mich geehrt;
bis zum Tode...
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1) Das Jahr geht hin, die Blätter fallen,
begraben ist der Frühlingstraum;
den Streich der Axt hört dumpf man fallen,
die niederwirft den morschern Baum.
2) Wie Sturm, der von dem Tennenboden
wegfegt die weizenleere Spreu,
so weht der starke Gottes-Odem
durch Land, - erweckend Buß' und Reu'.
3) O, dass wir diesem Sturm uns...
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Das Jahr geht nun zu Ende,
doch Gottes Gnade nicht.
O Herr, nimm meine Hände,
führ mich ins ewige Licht!
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1) Das Jahr geht still zu Ende,
nun sei auch still, mein Herz.
In Gottes treue Hände
leg ich nun Freud und Schmerz
und was dies Jahr umschlossen,
was Gott der Herr nur weiß,
die Tränen, die geflossen,
die Wunden brennend heiß.
2) Warum es so viel Leiden,
so kurzes Glück nur gibt?
Warum denn immer scheiden,
wo wir so sehr...
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