1) Das ist deiner Weisheit Kunst,
Gott, aus Bösem Gut's zu machen;
hat ein Mensch nicht Menschengunst,
so errettet ihn dein Wachen.
Josef, seiner Brüder Spott,
wird ein Herr durch seinen Gott.
2) Hat der Schlange Neid und List
Gott sein Ebenbild entehret,
so hat Gott durch Jesus Christ
das zum Besten noch gekehret;
er erneuert...
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1) Ich weiß noch, wie ich unten stand und blickte hoch hinauf
und sagte mir, das schaff ich nicht, da komm ich niemals rauf,
und fragte mich und fragte dich, wo kommt mir Hilfe her,
der Weg ist weit, zu steil, zu hart, zu einsam und zu schwer.
Ich hab darüber nachgedacht, wer vor mir hier schon stand
und so wie ich den Weg einschlug...
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1) In dieser Welt Probleme viel sind, wenig Hoffnung weit und breit.
Menschen suchen nach Erlösung, jemand der sie befreit.
Doch in der Dunkelheit gibt's Hoffnung, Worte aus vergangner Zeit.
Künden allen frohe Botschaft. Es gibt Gott, er hilft auch heut.
Ref.: Das ist der Gott allen Trostes. Das ist der Gott, der mich versteht.
Das...
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1) Das ist der Tag des Herrn!
Ich bin allein auf weiter Flur;
noch eine Morgenglocke nur,
nun Stille nah und fern.
2) Anbetend knie ich hier.
O süßes Graun, geheimes Wehn,
als knieten viele ungesehn
und beteten mit mir.
3) Der Himmel nah und fern
er ist so klar und feierlich,
so ganz, als wollt er öffnen sich.
Das ist...
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1) Das ist der Tag, den Gott gemacht,
der Freud in alle Welt gebracht.
Es freut sich, was sich freuen kann,
denn Wunder hat der Herr getan.
2) Verklärt ist alles Leider der Welt,
des Todes Dunkel ist erhellt.
Der Herr erstand in Gottes Macht,
hat neues Leben uns gebracht.
Strophen 3+4 © bei Friedrich Dörr 1975
5) Nun singt dem...
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1) Das ist des Glaubens höchster Schwung,
die freudige Versicherung,
dass weder Tod noch Leben schreckt;
denn Jesus starb und ward erweckt.
2) Kein Engel, Fürstentum und Macht
wird von dem Glauben hochgeacht't,
der Jesus dort zur Rechten find't,
wo ihm auch Engel dienstbar sind.
3) Nichts, was man gegenwärtig...
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Das ist des Glaubens Kunst,
bei tausend Widersprüchen
dem Feind nicht sein gewichen;
in aller Nebel Dunst,
da, wo nichts ist zu schauen,
dennoch auf Gott vertrauen
und seine Gnad und Gunst;
das ist des Glaubens Kunst.
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1) Das ist des Lenzes Grüßen,
da wieder Blumen sprießen
nach langer Winternacht.
Es lassen froh in Chören
ihr Lob die Vöglein hören.
Des Schöpfers Huld hat das gemacht.
2) Es weist der Lenz nach oben.
Herz, sei auch du erhoben,
zu rühmen Gottes Gnad.
Viel mehr als Tier und Blüte
quillt dir des Heilands Güte
in ewiger...
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1) Das ist des Vaters Wille,
der uns in Christus liebt,
dass er uns eine Fülle
in seinem Sohne gibt,
so dass man nehmen soll
aus ihm von Grad zu Grade
im Glauben Gnad um Gnade,
die ganzen Herzen voll.
2) Der Vater sei gepriesen,
der Jesus so erfüllt;
dem Sohn werd Ehr erwiesen,
der uns so reichlich quillt;
Dank sei zugleich dem...
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Das ist die Mutter lieb und gut.
Das ist der Vater mit frohem Mut.
Das ist der Bruder schlank und groß.
Das ist die Schwester mit dem Püppchen im Schoß.
Das ist das Kindlein, Kindlein klein.
Das soll die ganze Familie sein.
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