1) Ach, Herr, nimm hin mein Lebensgut,
zerbrich mir Ehre, Stolz und Mut,
doch neig dich meinem Bangen,
vergönne, dass mein letzter Schrei
ein 'dennoch, Herr, dir glaub ich' sei, -
mehr will ich nicht erlangen.
2) Komm, Hirt, All-Ewger, führe du
dein Kind der großen Heimat zu
durch Kreuz und Sterbestunden.
Halt über allen...
|
1) Ach, Herr, nun lass den Diener dein
in Fried' und Freuden fahren heim
aus der Welt in die ewig' Ruh,
wie du mir hast gesaget zu.
2) Nun will ich sterben herzlich gern,
weil ich gesehn hab Christ, den Herrn,
Jesum, den getreuen Heiland,
den du der Welt machest gekannt.
3) Dass Er sei das Leben, die Pfort,
der weg, so uns...
|
Ref.: Ach, hilf doch. Ach, rette doch. Hosianna!
Du, Gott, willst Frieden. Halleluja.
Dein Sohn, der Brücken baut, ist uns ganz nah,
in deinem Namen kommt er. Hosianna.
1) Dankt unserm Gott für all die Güter,
denn Gottes Huld währt ewig.
2) So soll Israel sagen:
Denn Gottes Huld währt ewig.
|
1) Ach, hilf mir, leid- und sehnlich Klag,
von Tag zu Tag sollt sich
treulich mein Herz mit Schmerz besagen,
klagen der verlorne Zeit,
die ich so töricht hab verzehrt,
beschwert beid' Leib und Seel',
ohn' Heil und Not vor Gott, der rächen,
brechen will der Sünde Neid.
Denn ich sein Ehr'
sehr schwerlich hab an Scham...
|
1) Ach, himmlischer Erbarmer,
der reich an Gnaden ist,
sieh doch, was für ein Armer
die Vatersrute küsst.
Mein Kreuz währt fast zu lange,
wann kommst, wann hilfst du mir?
Ich halt dir, da mir bange,
dein Wort der Gnade für.
2) Du hast mich heißen beten,
sprichst: 'Rufe mich nur an,
so will ich dich erretten,
ich, der erretten...
|
1) Ach, ich habe Gott gesehn
in dem Schmuck der Frühlingsblüte,
Saat und Wiesen, Tal und Höhn,
rühmten seine Macht und Güte.
In dem Tempel der Natur
prangten seine Meisterwerke
seine Weisheit, seine Stärke,
sang der Hain, und sang die Flur.
2) Ach, ich habe Gott gesehn,
Nacht war wohl zu seinen Füßen,
wie er mich...
|
1) Ach, ich habe missgehandelt,
dass ich mich auf mich verließ,
dass ich Menschen nachgewandelt
und Dich, meinen Gott, verstieß.
Ach, wie weh ist mir geschehen,
dass ich so mein Heil versehen.
2) Ach, mein Fleisch hat mich betrogen,
das mir fast das Ohr zerblies,
als es mich von Dir gezogen
und aus Menschen hoffen ließ.
Ach, wie weh...
|
1) Ach, ich war verloren weiland,
mit mir war es ganz vorbei;
und ich dachte, dass für mich nicht Hoffnung sei.
Aber Jesus kam als Heiland,
und Er machte schnell mich frei.
Ja, Er nahm mich liebend in die Arme.
Ref: Du lösest, Herr, von jedem Harme
und nimmst uns liebend in die Arme.
Uns strahlt Dein Angesicht;
es ist voll Huld und...
|
1) Ach, Israel, bekehre dich
von deinen Sündenwegen,
und sei dir selbst nicht hinderlich
an Gottes Gnad und Segen.
Ach, willst du deines Gottes nicht?
Der heut so huldreich zu dir spricht:
komm, komm, lass dich erquicken.
2) Ach, frommer Zebaoth, ach ja,
ich komm, und will bekennen,
wie schwer die Schulden hier und da,
die mich, Herr,...
|
Ach, ist das schön, wenn die Menschen jederzeit sich vertragen. (2x)
|