1) Wie freuet sich mein ganzes Ich,
Leib, Seel' und Geist so inniglich,
dass sich mit mir verbunden
mein allerliebstes Jesulein
im Glauben. Liebe, Licht und Schein,
o himmelsüße Stunden!
Mächtig, prächtig,
ist beglücket und geschmücket
meine Seele,
mit des Geistes Freuden-Öle.
2) Mein Schatz ist Jesus Gotteslamm
und mein...
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1) Wie freundlich blinkt der Abendstern
vom heitern Himmel! Nah und fern
umwebt uns süßer Frieden.
Des Tages Arbeit ist dahin.
Von seinen Werken ist der Sinn.
Von seiner Lust geschieden.
Tiefes Schweigen
sinkt hernieder,
labet wieder
sanft zum Schlummer,
und besänftigt jeden Kummer.
2) Doch wenn der Morgen wieder weckt
die jetzt...
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1) Wie freundlich ladet Jesus ein:
"O komme zu mir her!
Du wirst bei mir so glücklich sein,
mein Joch ist gar nicht schwer."
2) Noch tönt der Ruf: O komme doch
zu dem Erlöser heut;
jetzt ist der Tag des Heiles noch,
die angenehme Zeit!
3) Bald, bald kommt Jesus, Gottes Sohn,
der ganzen Schöpfung Haupt;
dann steht verklärt vor...
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1) Wie freut sich doch mein ganzer Sinn,
dass ich ein Glied an Jesu bin,
obwohl noch schwach zu nennen.
Ich bin noch nicht so ganz erneut,
doch meine Unvollkommenheit
soll mich von ihm nicht trennen.
Ach, was ist das für ein Adel,
ohne Tadel fest zu glauben:
Jesum kann kein Feind mir rauben.
2) Wie fröhlich ist mir nun mein...
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1) Wie freut sich Leib und Seele,
o Jesu, Gotteslamm!
Dass deiner Seitenhöhle
am hohen Kreuzesstamm
vor Satans Raub und Morden
auch meine Zuflucht worden.
Und mich von dessen Wut
befreit dein Lammes-Blut.
2) Ach ja, mein Herze brennet
in Liebe lichterloh,
nachdem es dich erkennet,
mein Schatz, mein A und O!
Es fühlt die süßen...
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1) Wie froh und glücklich bin ich heute,
ich hab in Jesus selge Freude.
Er machte mich von Sünden los,
nun ruhe ich in Jesu Schoß.
Ref.: Wie froh und glücklich bin ich in Jesus,
seit ich in ihm den Frieden fang!
Auch dir, mein Freund, ist Heil bereit,
drum fass noch heut die Retterhand!
2) Nein, schönres gibt es nicht auf...
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1) Wie froh und glücklich könnt ich sein,
wenn ich nur alle Sorgen mein
zu Jesus brächte still,
und wenn ich's glaubte selbst im Schmerz,
dass Gottes treues Vaterherz
nur unser Bestes will.
2) Mein Vater, der die Raben speist
und seine Hilfe mir verheißt,
weiß, was mir nötig ist.
Die Blumen und die Vögelein,
die sollten ein...
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Wie fröhlich bin ich aufgewacht,
wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht,
hab Dank Du lieber Vater mein,
das Du hast wollen bei mir sein.
Behüte mich auch an diesem Tag,
dass mir kein Leid geschehen mag.
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1) Wie fröhlich darf ich wandern
durch dieses Erdenland
von einem Tag zum andern
an meines Vaters Hand.
An Seinem Vaterherzen
darf ruhn Sein liebes Kind;
und kommen einmal Schmerzen,
die klag ich Ihm geschwind.
Ref.: O Halleluja, preiset Ihn,
weil Seine Lieb und lacht!
Ihr Kinderlein alle, bleibt bei Ihm,
der euch so selig...
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1) Wie früh ist auf Sankt Martine,
der heilige Sankt Martine.
1) Er reitet dahin durchs weite Land,
der heilige Sankt Martine.
3) Am Wege sitzt ein alter Mann.
(Bettler:) "So gebt mir was in Gottes Nam'!"
4) Er schneidet den Mantel mitten entzwei,
der heilige Sankt Martine.
5) (Martin:) "Nimm hin, nimm hin, du alter Mann!"
So...
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