1) Was unrein ist, das mache rein,
mein Jesu, an mir Armen.
Durch deinen hellen Gnadenschein
und brüderlichs Erbarmen.
Heut' opfre gänzlich ich mich dir,
ach, komme, wohn und leb in mir,
dass ich rein werd' und bleibe.
2) Was unrein ist, das mache rein,
in meines Herzens Grunde,
lass mich nun ganz dein Eigen sein,
schenk mir...
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Was uns auf dem Herzen liegt,
bringen wir zu dir.
Was uns auf dem Herzen liegt,
Gott, bringen wir zu dir.
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1) Was uns Gott verheißen hat,
ist ein ewig Leben;
Seele, werde nur nicht matt,
diesem nachzustreben.
Der Lebendige verspricht's,
der uns will bereiten
zur Gemeinschaft seines Lichts
in die Ewigkeiten.
2) Wage dich im Glauben nur
auf sein teu'r Versprechen;
kann doch keine Kreatur
seine Worte brechen.
Glaube über die...
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1) Was uns mit Frieden und Trost erfüllt,
was unsre Seelen alleine stillt,
was wir immer müssen im Herzen finden,
ist die Versöhnung für unsre Sünden
durch Jesu Blut.
2) Wer auf das Opfer des Lamms vertraut,
der hat gewiss nicht auf Sand gebaut,
sondern auf den Felsen, der ewig stehet;
und wenn die Welt auch zugrunde gehet,
so...
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1) Was unser Glaube Gutes tut,
so viel als nur an ihm ist gut,
das müssen wir von oben haben:
des Lichtes Vater, der uns liebt,
der Atem, Kraft und Leben gibt,
von dem sind alle rechte Gaben.
Er wechselt und verkehrt sich nicht,
des Lichtes Herr, ja selbst das Licht.
2) Er hat uns lassen in die Welt,
hier unter seines Himmels...
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1) Was verlangst du, warum bangst du,
armes, unruhvolles Herz?
Sei zufrieden, denn hienieden
ist nur eitel Gram und Schmerz!
2) Willst du Gaben gerne haben,
die kein Wurm noch Rost verzehrt?
Lass die Erde, dass dir werde,
was da unvergänglich währt.
3) Willst du lieben? Suche drüben
den, der liebenswürdig ist;
alles leide, alles...
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1) Was vor diesem, meine Lieben
fleißig worden aufgeschrieben,
was wir in den Schriften sehn,
ist als Lehr' und Trost, geschehn:
dass nicht möchten die Gedanken
in dem See des Zweifels wanken,
sondern sie wend' aller Sinn
auf Geduld und Hoffnung hin.
2) Aber Gott, so pflegt zu gehen
die Geduld, und Trost im Leben,
schaffe,...
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1) Was wär ich ohne dich gewesen,
was würd ich ohne dich, Herr, sein?
Zu Furcht und Ängsten auserlesen,
ständ' ich in weiter Welt allein.
Nichts wüsst ich sicher, was ich liebte,
die Zukunft wär ein dunkler Schlund,
und wenn mein Herz sich tief betrübe,
wem tät ich meine Sorge kund?
2) Einsam verzehrt von Lieb und...
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1) Was war's? Was kam mein Ohr durchdringen?
Ein Angstschrei, der mir's Herz zerriss!
Dort unterm Ölbaum seh ich ringen
Licht, Leben, Tod und Finsternis.
O Nacht, du heiligste der Nächte,
du schlichtest den gewalt'gen Streit;
Vereinigt stehn des Abgrunds Mächte
allein der Fürst der Seligkeit!
2) Allein steht Er an aller...
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1) Was weinst du, Kind Gottes, in Zweifeln und Leid?
Der Vater steht wartend, zum Segnen bereit!
Den Bund Seiner Treue nimmt Er nicht mehr fort:
Glaub seiner Verheißung und nimm Ihn beim Wort!
Ref.: O, nimm Ihn beim Wort, o nimm Ihn beim Wort,
glaub jeder Verheißung und nimm Ihn beim Wort!
2) Dein Pfad mag durch Prüfung und Dunkelheit...
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