1) Unvollkommen, unser Tun und Denken,
ohne Liebe letztlich nichts als Blech.
Unvollkommen, unser ganzes Wissen,
schau vielleicht, doch ohne Liebe: Pech.
Denn nur Liebe schenkt den langen Atem,
Unvollkommenheiten nachzusehn,
Ref.: bis das Rätselhafte endet und wir alle
sehen und verstehen:
Von Angesicht zu Angesicht
in Gottes Glanz,...
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1) Von Arbeit bin ich müde,
nach sammelt sich mein Geist
zu einem frommen Liede,
das, Gott, dich kindlich preist.
Schon früh mit dir zu reden
und vor dein Angesicht
des Nachts mit Dank zu treten,
ist meine Lust und Pflicht.
2) Mit fröhlichem Gemüte,
mein Vater, rühm ich dich,
rühm ich die weise Güte,
die niemals von mir...
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Von deinen Quellen
leben wir,
Herr Jesu Christ.
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Von deiner Gnad, Herr, leben wir,
und was wir haben, kommt von dir.
Drum sagen wir dir Dank und Preis;
tritt segnend ein in unsern Kreis.
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1) Von Deiner Gnade will ich singen,
die mich erfüllt mit sel'ger Ruh',
Anbetung Deiner Liebe bringen.
Wer liebt, o Gott, wer liebt wie Du!
Die Gnade führt von bösen Wegen
den Sünder, den verlornen, aus,
die Liebe eilt ihm froh entgegen,
als käm' der einz'ge Sohn nach Haus.
2) Nur Gnade ist's, die mir...
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1) Von deiner Himmel [hohem] Thron
kamst du, o Gottes [lieber] Sohn,
aus deines Vaters Herrlichkeit,
ein Mensch wie wir, in diese Zeit.
Voll Liebe, reich an Gnad' und Huld,
trugst du, versöhntest unsre Schuld,
ein Fluch für uns am Kreuz gemacht:
des sei dir heißer Dank gebracht!
2) Doch wie du kamst, so kommst du nicht,
Messias,...
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1) Von deiner Liebe singe ich, mein Gott, ein neues Lied,
weil sie mit großer Treue mich aus dem Verderben zieht.
In mir ist weder Hilf noch Rat, zu groß ist meine Schuld.
Doch du nimmst weg die Missetat und hast mit mir Geduld.
2) Nur Deine Liebe ist mein Heil, sie ist mein lieblich Los.
Ich hatt am Himmel keinen Teil, war elend, nackt...
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1) Von dem Frühling unsers Lebens
floh ein Tag schon wieder hin.
Blühte keiner doch vergebens
für den künftigen Gewinn!
Möchte, reich an guten Früchten,
jeder Tag uns spät erfreun,
den wir jetzo edlern Pflichten,
und der Tugend Lehre weihn.
2) Lehr uns so durchs Leben wallen,
dass ein jeder Jugendtag,
dir, o Vater,...
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1) Von dem Heiland will ich singen,
der, um mich zu retten, kam
und, um Frieden mir zu bringen,
Kreuz und Dornenkrone nahm.
Ref.: Von dem HeiIand will ich singen,
der geliebt mein Herz so sehr.
Mit den Sel’gen soll’s erklingen
dorten am kristall’nen Meer.
2) Ganz verirrt in Sündenwegen
ging ich hin in Angst und Leid.
Da kam...
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1) Von dem herrlichen Land,
an dem goldenen Strand
wurde mir hier schon oftmals gesagt.
Von dem Harfengetön
in dem Land wunderschön
und auf ewig der Morgen mir tagt.
Ref.: In dem herrlichen Land
an dem goldenen Strand,
von Leid werd ich nimmer geplagt.
Die Gassen sind dort
von Gold, sagt das Wort,
und auf ewig der Morgen mir...
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