1) Vom Himmel hoch, da komm ich her,
mit unter wieg ich wolkenschwer,
bin manches Mal ein Sonnenschein,
ich regne, trockne, friere ein.
2) Im Winter schnei ich alles weiß,
im Frühjahr blüht es, jeder weiß,
im Sommer heiz ich kräftig ein,
im Herbst, da stürmts, so muss es sein.
3) Für viele Jahre war das so
und jeder wusste wann...
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1) Vom Himmel hoch sich schwinget
die engelische Schar.
sehr fröhlich neue Botschaft sie uns bringet
vom rechten Jubeljahr,
dass Gott auf Erd gesendet
Christum sein ein'gen Sohn,
der ewig Straf und Höllenpein abwendet
schenkt uns des Lebens Kron',
ob solcher tröstlichen neuen Mähre
freut euch, ihr Christen all',
freuet...
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1) Vom Himmel hoch, da komm ich her,
ich bring euch gute neue Mär;
der guten Mär bring ich so viel,
davon ich singen und sagen will.
2) Euch ist ein Kindlein heut geborn
von einer Jungfrau auserkorn,
ein Kindelein so zart und fein,
das soll eu'r Freud und Wonne sein.
3) Es ist der Herr Christ, unser Gott,
der will euch führn...
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1) Vom Himmel hoch, o Englein, kommt!
Eia, eia, Susani, Susani, Susani.
Kommt, singt und klingt,
kommt, pfeift und trombt!
Ref.: Alleluja, alleluja!
Von Jesus singt und Maria.
2) Kommt ohne Instrumenten nit,
bringt Lauten, Harfen, Geigen mit!
3) Lasst hören euer Stimmen viel
mit Orgel und mit Saitenspiel!
4) Hier muss die Musik...
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1) Vom Himmel kam der Engel Schar,
erschien den hirten offenbar;
sie sagten ihn': "Ein Kindlein zart,
das liegt dort in der Krippen hart.
2) Zu Bethlehem, in Davids Stadt,
wie Micha das verkündet hat,
es ist der herre Jesus Christ,
der euer aller Heiland ist.
3) Des sollt ihr alle fröhlich sein,
dass Gott mit euch ist worden...
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1) Vom Himmel kam der Engel Schar,
sagt: Nehmt des Herren Christi wahr,
der ist geborn in Davids Stadt,
wie Micha das verkündigt hat.
2) Ihm fröhlich singt der Engel Chor,
der Stern den Weisen gehet vor.
Die Fürsten aus dem Morgenland
ihn suchen und verehrn zu Hand.
3) Weihrauch, Gold, Myrrhen, die Gab'n drei
zeig'n, hier...
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Vom Himmel sind wir gesegnet,
zu den Menschen sind wir gesandt.
Unendliche Liebe kreuzt unsre Wege,
ein Hauch von Frieden liegt auf jedem Land.
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1) Vom Himmel sinkt der Abend nieder,
weht linde Kühle auf das Land,
haucht Frieden und Erquickung wieder
nach Tagesmüh' und Sonnenbrand.
2) Am Himmel sind die letzten Rosen
entblättert und verglüht nunmehr.
Des Tages ungestümes Tosen
verklungen, Feld und Straße leer.
3) O Friedensengel aus der Höhe,
den milde...
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1) Vom Himmel von des Vaters Thron
hernieder schaut der Gottessohn,
die dunkle Erde sieht er an,
die Menschen all in Leid und Wahn.
2) Da hebet er sein Angesicht
zum Vater bittend auf uns spricht:
die Armen jammern mich so sehr,
sie weinen bang und dulden schwer.
3) O Vater, lass mich niedergehen,
in ihrer Mitte tröstend...
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1) Vom Jenseits zum Diesseits,
von drüben nach
ist Gott umgezogen ins Armenquartier.
Arbeitskleidung statt Talare,
Kuhgebrumme statt Fanfare,
und statt Fahnen und Standarten
flattern Windeln jetzt im Garten.
Ref.: Gott ist nicht zu erkennen
an Macht und Herrlichkeit.
Erkennungszeichen Gottes
ist seine Menschlichkeit.
Denn Gott kommt...
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