1) Es donnert, es blitzt, ein Unwetter tobt, aber ich fürchte mich nicht.
Wenn ich dir vertraue, mich fest an dich halte, führst du mich ins Licht.
Mögen auch Bäume neben mir zerbersten, Fluten reißen ganze Häuser fort,
so steh ich neben dir in deiner Macht und Herrlichkeit an sichrem Ort.
Was auch immer kommt, was auch immer passiert,...
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Ref.: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott,
dem allmächtigen, herrlichen und gnädigen Gott;
dem allmächtigen, herrlichen und gnädigen Gott.
1) Unmöglich, dass der Zufall aus dem Nichts was Neues macht
oder dass ein Toter, der im Grabe liegt, erwacht.
Unmöglich, dass das eigne Leben aus sich selbst...
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Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
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1) Was bin ich, Herr, dass du auch mir
hast deinen Sohn gegeben!
So komm ich Sünder noch zu dir
und aus dem Tod zum Leben.
Wie soll ich dir für deine Huld,
für die Vergebung meiner Schuld,
du Gott der Liebe, danken?
2) Was bin ich, Herr, dass du dein Blut
für deinen Feind gegeben!
Du, Heiliger, starbst mir zugut,
dass ich durch dich...
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1) Was bist du doch, o Mensch, gegen die Größ' der Erden?
Was ist der Erden Größ' gegen des Himmels Pracht?
Was ist des Himmels Pracht gegen des Schöpfers Macht,
durch welche du und sie und er regieret werden?
2) Darum sollst du, o Mensch, dich über dich selbst schwingen,
dir lassen an dir selbst kein Wunder Wunder...
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1) Was bist du doch, o Seele, so betrübet,
da dir der Herr ein Kreuz zu tragen gibet?
Was grämst du dich so ängstlich,
als würdest du drum nicht von Gott geliebet?
2) Was quälst du dich mit Zweifel, Gram und Sorgen,
weil dir des Herrn Beschlüsse sind verborgen?
Ach, wirf auf Ihn die Sorge hin,
der dich bisher versorgt, hilft heut und...
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1) Was bleibt dem Menschen von all seiner Mühe? Nichtig und flüchtig ist, was er erreicht. Die Sonne geht auf und die Sonne geht unter, nichts wirklich Neues geschieht unter ihr. Die Weisheit und Klugheit, sind die nicht ein Segen? Oder doch Schmerz und ein Haschen nach Wind? Was bleibt dem Menschen von all seiner Mühe, vom Streben, Sich-Plagen...
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1) Was bleibt zu tun?
Du hast gelehrt, geholfen und geheilt.
Der Tag nimmt ab,
der Magen knurrt, das Volk jedoch verweilt.
Ref.: Gebt ihr ihnen zu essen, Brot und Fisch,
wir teilen, was wir haben.
Gott stillt unsern Hunger, deckt uns den Tisch
und segnet unsre Gaben.
2) Was bleibt zu tun?
Fünftausend sinds und manche weit...
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1) Was bringt der neue Tag, was hält er bereit?
Nebel verschlingt alle Weite, lässt keine klare Sicht.
Und doch, der Tag will begonnen sein,
und doch, der Tag will begonnen sein!
Ref.: Zeit zum Aufstehn, Zeit zu gehen,
Zeit zum Wach sein, Zeit zu sehen,
Zeit zu leben, Zeit zu lieben,
Zeit zu geben, Zeit zu sein!
2) Was bringt...
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1) Was das Gesetz heißt, wie wir wissen,
das gehet nur die Herzen an.
So auf dasselbe sind beflissen
und ihm noch leben untertan.
Es muss kein Mund geöffnet werden,
die Welt muss ganz Gott schuldig sein:
kein Mensch lebt auf der weiten Erden,
der durch's Gesetz ist recht und rein.
2) Hier ist Gesetze nicht vonnöten,
wir kennen...
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