Von vorbildlicher Art war Luthers Ehe, an deren Führung auch die Feinde keinen ernstlichen Tadel finden konnten. Wiederholt äußerte Luther, er preise sich glücklich, dass ihm Gott an seiner Käthe eine für ihn so passende, bescheidene und kluge Ehefrau geschenkt habe, die es so fein...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 602
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Ein Arzt hatte sich mit einer jungen Wittenbergerin, der Tochter eines wohlhabenden Landmanns, verlobt. Da brannte das Gehöfte des Brautvaters nieder, und dieser konnte nun der Tochter keine Mitgift mehr geben. Der Arzt hielt aber doch treu zu seiner Braut, und als eine Nachbarin, halb spöttisch, halb...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 599
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Luther: Wenn ein frommer Jüngling in die Ehe treten will, soll er sprechen: 'O Gott, gib Gnad dazu!' - jedoch das geschieht nicht... Sie fangen die größten Dinge an aus bloßem Selbstvertrauen. Was soll denn unser Herrgott dabei tun?... Darum, lieber Magister Veit, tut wie ich. Da ich mein...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 598
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Bernhard von Clairvaux sagt:
"Der heiligen Dreieinigkeit nachgrübeln ist Vermessenheit, an sie glauben ist Frömmigkeit, sie erkennen, die ewige Seligkeit."
Auf Melanchthons Schreibtisch fand man nach seinem Tode ein Blatt, auf dem er die Beweggründe seiner Sterbenslust angegeben...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 592
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Luther: "Niemand lasse den Glauben daran fahren, dass Gott durch ihn eine große Tat tun will."
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 586
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