Otto Funke erzählt von einem Gespräch, das er in einem Thüringer Dorfe mitanhörte: "Ich muss nun doch wohl das Essen bestellen". Sagte der Mann mit brummiger Stimme. "Das ist schon besorgt", erwiderte lustig die Frau. "Aber wie kannst du das tun, ohne mich zu befragen?"...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 608.
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Pfarrer Busch ging einmal mit einem Freund durch die H.-Straße. "Da springt plötzlich aus dem Erdgeschossfenster ein junger Mann heraus mit allen Zeichen großen Schreckens, hinter ihm her saust - ein Pantoffel, und am Fenster erscheint zorngerötet das Gesicht der zärtlichen Gattin."...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 607
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Ein Mann in Westfalen, dessen Frau gestorben war, sagte zu dem Evangelisten Krupka: "Heute hätte meine Frau ihr 25-jähriges Krankenjubiläum gefeiert. Oh, wenn sie bei mir geblieben wäre, ich hätte sie mit gleicher Liebe noch einmal so lange gepflegt." Die Nachbarn gaben ihm das...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 605
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Modersohn erzählt in "Von Bethanien nach Golgatha": "Ich kenne eine sehr glückliche Ehe. In der ist noch kein unfreundliches Wort zwischen den Ehegatten gewechselt. Die sind noch nach Jahren des Beisammenseins wie Brautleute miteinander. Wenn man sie fragt, wie sie das machen, dann sagen sie:...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 604
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W. Busch wurde einmal von einem Freund gebeten, mit ihm auf "Brautschau" zu reisen. Busch sagte zu, und sie reisten dann miteinander los. Die Sache endete damit, dass der arme Freund keine fand, die seinem Herzen gefiel (er hat aber später doch noch die Rechte gefunden). Aber Busch, der eigentlich nur...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 603
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