Der bekannte Waisenvater Georg Müller, weiland in Bristol, befand sich eines Tages auf dem Wege in ein benachbartes Dorf, wo er predigen sollte, als plötzlich dichte Regenwolken heraufzogen. In der Ferne sah er es bereits furchtbar regnen. Da er weder Schirm noch Mantel hatte, flehte er den Herrn an, ihn doch...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1234
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Der englische Geschichtsschreiber Motley erzählt von einer Dienstmagd namens Anna Vandenover, die durch das Lesen der Bibel ein Eigentum des Heilandes geworden war. Die katholischen Behörden entdeckten diese Tatsache und man stellte sie vor die Wahl, zu widerrufen oder den Märtyrertod zu erdulden....
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1232
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Da Gras einer Schafweide war ganz kurz abgefressen und der Schäfer wollte seine Herde auf eine höhergelegene Weide mit schönem Futter führen. Jedoch führte der Weg über einen steilen Abhang und die Schafe waren nicht dazu zu bewegen, dem Hirten zu folgen. "Sie wandelten, wo sie...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1229
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Der berühmte schottische Geistliche Dr. Guthrie befand sich eines Abends spät auf dem Heimweg, doch verlor er in einem Moor den Weg. Da ließ er seinem Pferde die Zügel hängen und flehte Gott an, das Tier zu führen. Schließlich, nach langer Wanderung über Gräben und Felder,...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1227
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Ein in hervorragender Weise begabter Geistlicher bediente auf dem Lande an einem von der Bahnlinie fernab liegenden Orte eine kleine Gemeinde. Sein Gehalt betrug nicht mehr als 2.400 Mark. Einst bedauerte ihn ein alter Jugendfreund und erzählte ihm von einem bei weitem nicht so begabten Studiengenossen, der jetzt...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1225
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