Wenn Gott nicht existierte, so müsste man ihn erfinden.
Quelle:
Epître á l' Autreur du livre des trois Imposteurs, 22 |
Es gibt keine Liebe, außer in Gott.
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Die Vernunft entrüstet sich bei dem Gedanken, all das dem Zufall zuzuschreiben. Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit Bewunderung und Ehrfurcht: der gestirnte Himmel über uns und das moralische Gesetz in uns.
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Es ist höchste Weisheit, an einen Gott zu glauben, der straft und belohnt.
Quelle:
Soll Voltaire auf dem Sterbebett gesagt haben (am 30.05.1778) |
Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.
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Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken.
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Das Auge, der Flügel eines Schmetterlings genügen, um einen Gottesleugner zu zermalmen.
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Die Natur hat Vollkommenheit, um zu zeigen, dass sie das Abbild Gottes ist, und Mängel, um zu zeigen, dass sie nur das Abbild ist.
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Obwohl aller sterblichen Natur unsichtbar, wird Gott aus seinen Werken selber ersehen.
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Der Mensch selbst ist ja ein Gottesbeweis.
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Dass wir einen Gott ahnen, ist nur ein unzulänglicher Beweis für sein Dasein. Ein stärkerer Beweis ist, dass wir fähig sind, an ihm zu zweifeln.
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Für diejenigen, die an Gott glauben, ist keine Erklärung notwendig, für diejenigen, die nicht an Gott glauben, ist keine Erklärung möglich.
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Glauben heißt: Die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang aushalten.
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Die Unmöglichkeit, in der ich mich befinde, zu beweisen, dass es keinen Gott gebe, tut mir eben seine Existenz dar.
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Mag das Morgen bringen, was es will, unser Gott ist ein Gott auch des morgigen Tages.
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