Wer sein ganzes Vertrauen dem Herrn schenkt, kann da glücklich sein, wo andere verzagen und verzweifeln.
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Überlass dem Herrn nicht nur deine augenblicklichen Sorgen, sondern deine gesamten Kümmernisse. Übergib ihm den ganzen Verlauf deines Lebens.
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Wenn Gott unsern Kummer nicht von uns nimmt, wird er uns fähig machen, ihn zu tragen.
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Wenn der Herr uns nicht einen besseren Platz gibt, wird er es uns an diesem Platz besser ergehen lassen. Die Wildnis ist kein wohnlicher Ort, aber der Herr kann sie dazu machen. Durch den Glauben kann die Wüste zum Vorort des Himmels werden.
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In besonderer Not dürfen wir besondere Hilfe vom Herrn erwarten.
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Der die Sperlinge ernährt, gibt auch dir, wessen du bedarfst.
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Glaube kann warten auf des Herrn Zeit und Ort.
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Es lohnt sich, auf Gott zu warten. Er kommt nicht zu früh und nicht zu spät.
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Hilfe von Gott zu erwarten ist Gottesdienst; Hilfe von Geschöpfen zu erwarten ist Götzendienst. Auf Gott zu vertrauen ist echter Glaube; auf irdische Sicherheiten zu bauen ist Unglaube.
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Irdische Macht ist ein Wahngebilde, und wer sich darauf verlässt, ist ein Wahnsinniger. Das wachende Auge Gottes ist der Schutz der Gottesfürchtigen.
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Niemand ist so sicher wie der, den Gott behütet; niemand ist so in Gefahr wie der, der sich selbst beschützen will.
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Je mehr wir uns auf Gott verlassen, desto mehr erkennen wir, wie verlassen wir sind, wenn wir uns auf Menschen verlassen.
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Der Herr will niemandem etwas schuldig bleiben. Was wir um seinetwillen verlieren oder aufgeben, das kann er uns tausendfältig erstatten.
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Es ist gut, dass wir, um glücklich zu sein, nicht nötig haben, die Führung Gottes zu begreifen. Wir wollen lieber tausend Geheimnisse ungelöst lassen als einen Zweifel an der Güte und Weisheit unseres himmlischen Vaters hegen.
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Das Herz kommt nur in der Gegenwart, Gottes selbst zur Ruhe, zur Unterordnung unter Gottes Willen und zu fester Zuversicht.
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