Alle diese Widersprüche, die mich von der Erkenntnis der Religion am weitesten zu entfernen schienen, haben mich gerade am raschesten zu der wahrhaftigen geführt.
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Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding; er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein.
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Alles Unheil dieser Welt geht davon aus, dass die Menschen nicht still in ihrer Kammer sitzen können.
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Alles was nicht Gott ist, kann meine Hoffnung nicht erfüllen.
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Auf Jesus Christus schauen beide Testamente, das Alte in der Erwartung, das Neue auf ihn als Urbild, und beide als auf ihren Mittelpunkt.
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Außerhalb Christi wissen wir nicht, was unser Leben noch was unser Sterben ist; wissen nicht, was Gott ist noch was wir selber sind.
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Bewegung ist unsere Natur, Stillstand ist unser Tod.
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Das Beispiel von der Keuschheit Alexanders hat nicht so sehr die Enthaltsamkeit gefördert, wie das Beispiel seiner Trunkenheit zur Unmäßigkeit verführt hat.
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Das Glück ist nicht in uns, und das Glück ist auch nicht außerhalb von uns. Das Glück ist nur in Gott. Und wenn wir ihn gefunden haben, dann ist es überall.
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Das Herz hat eine Logik, die der Verstand nicht kennt.
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Das Herz ist es, das Gott fühlt, und nicht der Verstand. Das ist der Glaube: Gott dem Herzen fühlbar, nicht dem Verstande.
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Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist.
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Das Wissen um Gott ohne Kenntnis unseres Elends zeugt den Dünkel. Das Wissen unseres Elends ohne Kenntnis von Gott zeugt die Verzweiflung. Das Wissen um Jesus Christus schafft die Mitte, weil wir in ihm sowohl Gott, als auch unser Elend finden.
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Denn der christliche Glaube beruht fast ganz darauf, zwei Dinge klar zu wissen: die Verderbnis der menschlichen Natur und die Erlösung durch Jesus Christus.
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Der eigentliche Sinn des Reichtums ist, freigiebig davon zu spenden.
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