Die Bergpredigt verstehen kann nur ein Mensch, der den Mut hat, sich selbst radikal in Frage zu stellen - sich selbst, nicht die anderen, nicht nur dies und das an sich selbst.
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Die Kirche der Zukunft muss vor allem eine Kirche lebendiger Spiritualität sein.
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Die Kirche ist eine alte Frau mit vielen Runzeln und Falten. Aber sie ist meine Mutter. Und eine Mutter schlägt man nicht.
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Die Tugend des Alltags ist die Hoffnung, in der man das Mögliche tut und das Unmögliche Gott zutraut.
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Die unbequemste Art der Fortbewegung ist das In-sich-Gehen.
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Glauben heißt: Die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang aushalten.
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Gott ist das letzte Wort vor unserem Verstummen.
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Gott sei Dank gibt es das nicht, was sich neunzig Prozent der Menschen unter Gott vorstellen.
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Zum Bittgebet gehört beides: die Gewissheit der Erhörung und der restlose Verzicht, nach eigenem Plan erhört zu werden.
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