Wenn Du willst, dass Dein Nächster an Gott glaubt, dann lass ihn sehen, was Gott aus Dir gemacht hat.
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Verscheucht Gott aus den Herzen der Menschen, sagt den Kindern, die Sünde sei nur ein Märchen, das ihre Großeltern sich ausgedacht hätten, um sie lammfromm zu machen, gebt Schulfibeln heraus, in denen Gott nicht vorkommt und die Autorität verhöhnt wird, und dann wundert euch über das, was dabei herauskommt.
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Wir haben keine Geheimrezepte für das dritte Jahrtausend, wir müssen nichts Neues erfinden, sondern nur nicht aufhören, die alte Botschaft zu verkünden, weniger mit Worten als durch das liebevolle Zeugnis des Lebens.
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Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
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Obwohl in mir der Wunsch ist, in Würde alt zu werden, weiß ich doch, dass jeder Tag der letzte sein kann.
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Gott nötig haben ist des Menschen höchste Vollkommenheit.
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Neid ist die Eifersucht darüber, dass sich Gott auch mit anderen Menschen außer uns beschäftigt.
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Wo Demut ist, da ist steter Friede; wo aber der Stolz herrscht, da ist Eifersucht, da ist Zorn und eine ganze Hölle voll Unruhe.
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Das Bewusstsein meiner Unzulänglichkeit erhält mich in der Einfachheit und erspart es mir, lächerlich zu werden.
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Unser Zeitalter der Weltraumflüge und der Atomspaltungen fordert eine hohe Verantwortung von jedem Einzelnen; wir haben allen Grund zu beten, dass Gott uns die Kraft schenke, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
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Am Tage des Jüngsten Gerichts wird man uns nicht fragen, was wir gelesen, sondern was wir getan haben; nicht fragen, wie schön wir gesprochen, sondern wie fromm wir gelebt haben.
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Der Gerechte lebt durch den Glauben - aber es ist gut, wenn er das Gewissen hinzufügt.
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Gewissen ohne Gott ist etwas Entsetzliches, es kann sich bis zur größten Unsittlichkeit verirren.
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Das Gewissen des Menschen ist das Denken Gottes.
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Alles, was gegen den Glauben oder das Gewissen geschieht, ist Sünde.
Quelle:
Super epistolam B. Pauli ad Romanos (Kommentar zum Römerbrief), cap. 14, l. 3 |