Alles, was gegen den Glauben oder das Gewissen geschieht, ist Sünde.
Quelle:
Super epistolam B. Pauli ad Romanos (Kommentar zum Römerbrief), cap. 14, l. 3 |
Bade! Schlafe! Bete!
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Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen.
Quelle:
De potentia Dei (Über die Macht Gottes) q. 7, art. 5, ad 14 |
Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.
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Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt.
Quelle:
De divinis nominibus (Von den göttlichen Namen) cap. 13 l. 4 |
Die höchste Vollendung des menschlichen Lebens liegt darin, dass des Menschen Sinn ledig sei für Gott
Quelle:
Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) III, cap. 130, n. 3 (Buch kaufen)
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Die Liebe ist das Wohlgefallen am Guten; das Gute ist der einzige Grund der Liebe. Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.
Quelle:
Summa theologica II-II, q. 26, art. 6, arg. 3 (Buch kaufen)
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Die Offenbarung Gottes zeigt uns mehr, was er nicht ist, als was er ist.
Quelle:
De anima |
Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin.
Quelle:
De potentia Dei (Über die Macht Gottes) q. 7, art. 9, conclusio |
Die Sünden gegen das 6. Gebot sind keineswegs die schlimmsten, aber die klebrigsten.
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Die Taufe ist der Anbeginn des geistlichen Lebens und das Tor zu den Sakramenten.
Quelle:
Summa theologica III, q. 73, art. 3 (Buch kaufen)
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Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.
Quelle:
Quaestiones disputatae de veritate (Untersuchungen über die Wahrheit) q. 18, art. 2, ad 5 (Buch kaufen)
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Ein Dreifaches ist dem Menschen notwendig zum Heile: zu wissen, was er glauben, zu wissen, wonach er verlangen, und zu wissen, was er tun soll.
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Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit.
Quelle:
Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) III, cap. 21, n. 6 (Buch kaufen)
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Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu.
Quelle:
Summa contra Gentiles (Summe gegen die Heiden) II, cap. 20, n. 5 (Buch kaufen)
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