Nicht darauf beruht unser Heil, dass alles komme, wie wir es gerne nehmen, sondern dass wir es gern nehmen, wie es kommt.
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Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien; aber er kann ihm Mut machen, das Leid zu tragen.
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Die heutige Gesellschaft kann ihren Herrn verleugnen, dennoch ist auch sie erlöst worden.
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Der Mensch schreit nach Gott, nicht nach einer Wahrheit, sondern nach der Wahrheit, nicht nach etwas Gutem, sondern nach dem Guten, nicht nach Antworten, sondern nach der Antwort, die unmittelbar eins ist mit der Frage... Nicht nach Lösungen schreit er, sondern nach Erlösung.
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Denn der christliche Glaube beruht fast ganz darauf, zwei Dinge klar zu wissen: die Verderbnis der menschlichen Natur und die Erlösung durch Jesus Christus.
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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
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Suche nichts außer Ihn. Er genügt dir! Du magst habgierig sein, soviel du willst: Gott ist genug!
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Das gefährlichste aller Rauschgifte ist der Erfolg.
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Es ist ebenso gefährlich für den Menschen, Gott zu kennen ohne seine eigene Erbärmlichkeit, wie seine eigene Erbärmlichkeit zu kennen ohne Gott zu kennen.
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Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.
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Es darf auf der ganzen Welt niemanden geben, und mag er selbst gesündigt haben, soviel er nur sündigen konnte, der von dir fortgehen müsste, ohne Erbarmen bei dir gefunden zu haben, wenn er Erbarmen wollte.
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Das Nachlassen der Kräfte ist ein Hilfsmittel, um besser zu beten. Die Entspannung verscheucht die Spinnweben aus dem Geist.
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Alles, was wir entbehren, dient uns zum Gebet.
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Das Verlangen nach Macht im Überfluss verursachte den Fall des Engels; das Verlangen nach Wissen im Überfluss verursachte den Fall des Menschen.
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Gott kann sich an deine Seite stellen oder kann dir einen Engel neben dich geben, der tut, was du nicht tun kannst.
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