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Buchvorschlag
Title
Tagebuch eines Landpfarrers: Ein Roman

Georges Bernanos Zitate

Autor Name: Georges Bernanos
Beschreibung: französischer Schriftsteller und Dichter
Gelebt von: 20.02.1888 - 05.07.1948
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14 Zitate gefunden

Auch der Unschuldigste ist immer noch ein Sünder.
Das christliche Europa hat sich seines Christentums entledigt, wie ein Mensch sich der Vitamine entledigt.
Das große Unglück dieser Welt, der große Jammer dieser Zeit ist nicht, dass es Gottlose gibt, sondern dass wir so mittelmäßige Christen sind.
Dem Schlechten mag der Tag gehören, dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit.
Die heutige Gesellschaft kann ihren Herrn verleugnen, dennoch ist auch sie erlöst worden.
Die kleinen Alltäglichkeiten sehen nach nichts aus, aber sie geben den Frieden.
Es ist schwer, sich selbst zu verachten, ohne Gott in uns zu beleidigen.
Irgendwie hat jedes Bekenntnis etwas Lächerliches.
Man hasst zu guter Letzt eine Wahrheit, der man sich willentlich verschloss.
Nur eins ist wichtig, ob wir tapfer oder feige sind: immer dort zu sein, wo Gott uns haben will und im übrigen ihm zu vertrauen.
Plötzlich erfuhr ich die Stille wie eine Gegenwart. Im Herzen dieser Stille war Er, der selbst Stille, Frieden und Gelassenheit ist.
Schon der Wunsch zu beten ist ein Gebet.
Seine Freude in der Freude des anderen finden können, das ist das Geheimnis des Glücks.
Was wir Zufall nennen, ist vielleicht die Logik Gottes.