Auch der Unschuldigste ist immer noch ein Sünder.
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Das christliche Europa hat sich seines Christentums entledigt, wie ein Mensch sich der Vitamine entledigt.
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Das große Unglück dieser Welt, der große Jammer dieser Zeit ist nicht, dass es Gottlose gibt, sondern dass wir so mittelmäßige Christen sind.
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Dem Schlechten mag der Tag gehören, dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit.
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Die heutige Gesellschaft kann ihren Herrn verleugnen, dennoch ist auch sie erlöst worden.
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Die kleinen Alltäglichkeiten sehen nach nichts aus, aber sie geben den Frieden.
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Es ist schwer, sich selbst zu verachten, ohne Gott in uns zu beleidigen.
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Irgendwie hat jedes Bekenntnis etwas Lächerliches.
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Man hasst zu guter Letzt eine Wahrheit, der man sich willentlich verschloss.
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Nur eins ist wichtig, ob wir tapfer oder feige sind: immer dort zu sein, wo Gott uns haben will und im übrigen ihm zu vertrauen.
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Plötzlich erfuhr ich die Stille wie eine Gegenwart. Im Herzen dieser Stille war Er, der selbst Stille, Frieden und Gelassenheit ist.
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Schon der Wunsch zu beten ist ein Gebet.
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Seine Freude in der Freude des anderen finden können, das ist das Geheimnis des Glücks.
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Was wir Zufall nennen, ist vielleicht die Logik Gottes.
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