Die Kirche der Zukunft wird für die Unterdrückten Partei ergreifen und Unrechtsverhältnisse brandmarken. Dadurch wird sie die Gunst der Herrschenden verlieren und bedrängt werden. Das ist ihr Weg des Kreuzes. Sie wird einem gewaltlosen Widerstand das Wort reden, das Evangelium der Liebe leben und vertreten und den Weg des Leidens nicht scheuen.
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Die gemeinsame Quelle von Wissenschaft und Religion ist das kindliche Staunen angesichts des Seins. Für die wissenschaftliche Vernunft muss es enden, in der religiösen Vernunft bleibt es erhalten.
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Christliche und weltliche Ethik unterscheiden sich im Hinblick auf die Duldsamkeit gegenüber Handlung und Verfehlung. Gott erlaubt wenig und vergibt alles. Die Welt erlaubt viel, vergibt aber nichts.
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Es kostet Kraft, zu tun, was man sagt. Es verlangt Mut, zu sagen, was man denkt. Es ist Gnade, zu denken, was wahr ist.
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Gott braucht nicht glänzende Persöhnlichkeiten, sondern Treue Diener!
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Geburtstage sind die Wegweiser auf dem Weg zur Ewigkeit.
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Die Heilige Schrift: der große Brief Gottes an die Menschen.
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Lieder, die ohne tieferes Nachdenken verfasst sind, haben keinen Wert.
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Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
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Blicke in dich. In deinem Inneren ist eine Quelle, die nie versiegt,
wenn du nur zu graben verstehst.
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Vergiss nicht - man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.
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Was ein Mensch dir zugefügt hat, kann unser Vater in Gutes wandeln.
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Das Leiden hat hier auf Erden nie ein Ende, aber Gott wird immer bei uns sein.
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Das Verhältnis von Papst und Kirche wird häufig mit dem Bild eines Hirten und seiner Herde beschrieben. Dabei kommt der einzelne Gläubige nicht gut weg: Er ist ein Schaf. Nicht vergessen werden sollte allerdings, daß zwar der Hirte die Herde kompromißlos in den Stall des Besitzers führt, wenn es Abend wird, doch tagsüber läßt er sich von der Herde zu den besten Futterplätzen und Wasserquellen ziehen, denn er weiß: Dafür hat nur ein Schaf den richtigen Sinn.
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Wer nicht den Wert der Weisheit wahrt, kann nicht den Weg zur Wahrheit weisen.
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