"Was habe ich davon?" darf niemals die Gegenfrage auf die Gretchenfrage sein. Der Glaube an Gott ist entweder innere Notwendigkeit oder sich äußernde Torheit, in keinem Fall aber nützlich oder unnütz.
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Wenn der Mensch – wie Augustinus behauptet – zwischen Tier und Engel steht, dann gibt es für den Umgang mit ihm zwei Möglichkeiten: Entweder man zeigt ihm, wie nah er dem Tier ist, oder, wie nah er dem Engel sein könnte.
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Man kann Gott nicht beweisen. Nicht einmal mit Wundertaten. Hätte ein Atheist Jesus über das Wasser laufen sehen, hätte er wohl gesagt. "Das soll Gottes Sohn sein? Ein Nichtschwimmer?"
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Der Unterschied zwischen einem religiösen Philosophen und einem Religionsphilosophen ist der zwischen einem Gourmetkoch und einem Lebensmittelchemiker. Beide arbeiten mit Kartoffeln, doch der eine braucht sie, um daraus Kroketten zu machen und der andere, um deren Nährwert zu bestimmen.
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Traurigkeit macht sich breit, doch durch Jesus mein Herz verzeiht.
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Die Wasser des Abendlands sind faulig, doch die Quelle ist rein.
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Die Freiheit ist das Metall, aus dem die Fußeisen geschmiedet werden.
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Die Geschichte zeigt, das die Glückstreffer des Menschen zufällig sind und seine Fehlgriffe methodisch.
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Um irgendwen in Empörung zu versetzen, genügt es heutzutage, ihm vorzuschlagen, er solle auf etwas verzichten.
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Wer nicht für die Juden schreit, soll auch nicht gregorianisch singen.
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Es gibt sie, die Liebe, die der Verliebtheit entkommt und Brücke ist zwischen Erde und Himmel. Sie bewahrt das Glück in dieser Welt!
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Immer ist das Leben gleichzeitig Lehrer und Prüfer!
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Ein inniges Gebet ist ein Tausch: Gott nimmt die Schwere aus deinem Herzen und füllt es mit der Leichtigkeit des Vertrauens!
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Ich fürchte, dass aller Nutzen, den ich aus der Zeit des Wohlergehens und den glücklichen Stunden gezogen habe, fast auf einem Pfennig Platz finden würde. Doch das Gute, das ich durch meine Sorgen und Schmerzen und mein Leid erhalten habe, ist fast unermesslich. Was schulde ich nicht dem Hammer und dem Amboss, dem Feuer und der Feile. Anfechtung ist das beste Möbelstück meines Hauses.
Quelle:
Aus: "Choice Gleanings Calendar" |
Gott benutzt die widrigen Lebensumstände, um uns in das Bild Christi zu verwandeln.
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