Ich wollte, ich stände auf einem hohen Berge, von wo aus ich auf der ganzen Welt gehört werden könnte. Ich würde rufen mit solcher Stimme, dass alle es hörten: "O ihr Menschenkinder, betet, betet, betet!"
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Dem Herrn liegt so viel daran, dass wir ihn lieben und uns bemühen, zu ihm zu kommen, dass er nicht aufhört, uns wieder und wieder zu rufen, damit wir zu ihm finden.
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Der HERR segnet den in besonderer Weise, der aus Liebe zu ihm gibt.
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Vor den HERRN können alle frei hintreten. Vor ihm gibt es keine gesellschaftlichen Unterschiede. Allen öffnet er die Möglichkeit, zu erlangen, was nötig ist, um in der Ewigkeit selig zu werden.
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Das Ende unseres Lebens wird ein Innehalten mitten in der Ackerfurche sein. Der Herrgott behält sich vor, zu vollenden und unseren Werken den letzten Schliff zu geben.
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Die Gabe der Ruhe und Gelassenheit ist besonders notwendig. Mit ihr lassen sich alle Übel in Freude übertragen.
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Die erste Voraussetzung für ständige Heiterkeit ist, mit dem HERRN im Frieden zu Leben, seine Lehre anzunehmen und dies auch durch die Tat zu beweisen.
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Der Himmel, der auf uns wartet ist sehr schön, dort werden wir zufriedener sein als hier und Glücklicher und in Frieden.
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Vollkommenheit und Heiligkeit bestehen darin, Böses mit Gutem zu Vergelten.
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Es ist mir gleichgültig, was sie über mich denken oder sprechen, ob ich mein Ziel spät erreiche oder überhaupt nicht. Ich muss meinem guten Vorsatz treu bleiben um jeden Preis: Ich will gut sein, jederzeit und mit allen.
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Der Friede entsteht in den Familien und findet dort zuerst seinen Ausdruck. Der Friede verlangt viel Verständnis und Großmut, denn auch, wenn man sich gern hat, gibt es immer etwas, was dem einen oder anderen mißfällt. Da ist die heilige Geduld, die Quelle des Glücks, nötig.
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Es ist nicht nur Wichtig, die Worte des Vaterunsers zu lernen, sondern noch mehr, es vollkommen zu leben.
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Wenn ihr euch für die Wahrheit einsetzt, setzt ihr euch für die Brüderlichkeit ein. Irrtum und Lüge trennen die Menschen, die Wahrheit führt sie zusammen.
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Es mag das Böse vorübergehend Erfolg haben. Aber zur rechten Zeit und auf lange Sicht tritt die Gerechtigkeit wieder hervor und ist unerbittlich.
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Wir müssen dem Herrn alles geben, da er sich für uns hingegeben hat. Wir müssen ihm gegenüber großzügig sein und uns mit liebevollem Eifer denen zuwenden, die ihn in besonderem Maße auf Erden darstellen: den Armen, den Kleinen, den Kranken, den Leidenden.
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