Alle Schwierigkeiten im Gebet können zurückverfolgt werden auf eine Ursache: zu beten, als wäre Gott abwesend.
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Bauen wir keine Türme ohne Fundament; denn der Herr sieht nicht so sehr auf die Größe der Werke, wie auf die Liebe, mit der sie getan werden.
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Bedenke wohl, wie schnell die Menschen sich ändern, und wie wenig man sich auf sie verlassen kann; darum halte dich fest an Gott, der unveränderlich ist.
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Beten ist ein Herzensgespräch mit Gott in der Gewissheit, dass er uns liebt.
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Beten ist Verweilen bei einem Freund.
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Christus hat jetzt keinen anderen Leib als euren, keine Hände außer eure. Eure Augen sind es, durch die Christi Erbarmen auf die Welt schaut. Mit euren Füßen geht er umher und tut Gutes. Mit euren Händen will er uns jetzt segnen.
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Christus, die große Sonne, erlischt keinem für immer, den sein Strahl einmal durchleuchtet. Er ist vergraben im umwölktesten Herzen, und es kann stündlich geschehen, dass er aufersteht.
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Das Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als ein Gespräch mit einem Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen, um mit ihm zu reden, weil er uns liebt.
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Dem Herrn liegt so viel daran, dass wir ihn lieben und uns bemühen, zu ihm zu kommen, dass er nicht aufhört, uns wieder und wieder zu rufen, damit wir zu ihm finden.
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Denke daran, dass Gott zwischen den Töpfen und Pfannen da ist und dass er dir in inneren und äußeren Aufgaben zur Seite steht.
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Denke daran, dass selbst wenn du in der Küche bist, sich Gott zwischen den Töpfen bewegt.
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Die Armut im Geiste ist ein Gut, das alle Güter der Welt in sich begreift.
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Eine heilige Kühnheit sollen wir haben, denn Gott hilft den Mutvollen und kennt kein Ansehen der Person.
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Es ist besser, mit Gottes Willen einen Strohhalm von der Erde aufzuheben, als ohne Gottes Willen die Welt bekehren.
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Es werden mehr Tränen über erhörte Gebete vergossen als über nicht erhörte.
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