Die Demut ist die Tugend, durch die der Mensch in der richtigen Erkenntnis seines Wesens sich selbst gering erscheint.
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Die Ruhe Gottes macht alles ruhig. Und wer sich in Gottes Ruhe hinablässt, ruht.
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Wer sich Schätze im Himmel sammelt, braucht den Dieb nicht zu fürchten, und wer nach dem großen Lohn sich ausstreckt, braucht über die vielfältigen Drangsale nicht zu klagen.
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Wahre Liebe ist nicht ohne Lohn, doch sie liebt nicht für Lohn.
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Setze der Liebe keine Schranken, lasse sie ihre Äste ausbreiten, soweit sie nur kann.
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Das Maß der Liebe zu Gott ist Liebe ohne Maß.
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Christus ist der Berg. Glücklich, wer diesen beseligenden Berg mit soviel Sehnsucht und Ausdauer bestiegen hat, dass er an diesem heiligen Ort seine Bleibe erhält.
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Sei wie eine Brunnenschale, die zuerst das Wasser in sich sammelt und es dann überfliessend weitergibt.
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So oft wir überwinden, so oft werden wir gekrönt.
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Du musst nicht über die Meere reisen, musst keine Wolken durchstossen und nicht die Alpen überqueren. Der Weg, der Dir gezeigt wird, ist nicht weit. Du musst Deinem Gott nur bis zu Dir selbst entgegengehen. Denn das Wort ist Dir nahe: Es ist in Deinem Mund und in Deinem Herzen.
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Man muss oft, ja immer wieder zum Messer der Abtötung greifen, denn es wächst immer wieder Unkraut nach. Du täuschst dich, wenn du meinst, deine Fehler seien für immer gestorben!
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Ein Gedanke an das Leiden Christi gilt soviel wie eine geistige Kommunion.
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Ich konnte als Wurzel aller Schwierigkeiten die Vernachlässigung des Gebets ausmachen. Der erste Schritt zur Erneuerung der Gesellschaft muss mit dem Gebet beginnen.
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Lass nicht zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher geworden ist!
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Gott ist der Freund der Stille. Je mehr wir im stillen Gebet bleiben, desto mehr können wir in unserem aktiven Leben geben.
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