Die äußerste Einsamkeit, in der ich manche Menschen in den reichen Ländern vorgefunden habe, ist schlimmer als Lepra.
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Ein Christ ist ein Tabernakel des lebendigen Gottes.
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Wir müssen uns bemühen, heilig zu sein. Um heilig zu sein, müssen wir zulassen, dass Gott sein Leben in uns lebt, und das tut, was ihm gefällt.
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Wahre Demut beunruhigt, verwirrt und stört die Seele nicht, sondern bringt ihr Frieden, Trost und Ruhe.
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Es werden mehr Tränen über erhörte Gebete vergossen als über nicht erhörte.
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Hätte ich früher erkannt, dass der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn nicht so häufig allein gelassen.
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Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles vergeht, Gott ändert sich nicht. Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt.
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Wenn du hörst, dass jemand sehr gelobt wird, so freue dich darüber viel mehr, als wenn man dich lobte.
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Beten ist Verweilen bei einem Freund.
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Gott lässt uns nicht im Finstern. Nur wenn wir ihn verlassen, gehen wir zugrunde.
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Bedenke wohl, wie schnell die Menschen sich ändern, und wie wenig man sich auf sie verlassen kann; darum halte dich fest an Gott, der unveränderlich ist.
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Schwer täuschen sich jene, die meinen, die Vereinigung mit Gott bestehe in Ekstasen, Verzückungen und geistlichen Tröstungen. Sie besteht allein in der Übergabe unseres Willens an Gott, vorausgesetzt, dass diese Übergabe vollkommen ist.
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Wie selten sind doch die Menschen, die das, was sie tun, ganz tun.
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Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
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Es ist besser, mit Gottes Willen einen Strohhalm von der Erde aufzuheben, als ohne Gottes Willen die Welt bekehren.
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