1) Was kann hinfort mich scheiden
von deiner Lieb', o Gott?
Kein Trübsal, Angst noch Leiden,
kein Unfall, Hohn noch Spott,
kein Tod noch Not, kein Leben,
kein Geist, kein Fürstentum.
Nur du, dem' ich ergeben,
verbleibst mein Ehr und Ruhm.
2) Von Gott soll mich nicht trennen
der Höllhund Belial,
ich werd auch nicht...
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1) Was kann ich doch für Dank,
o Herr, dir dafür sagen,
dass du mich mit Geduld
so lange Zeit getragen.
Da ich in mancher Sünd'
und Übertretung lag
und dich, du frommer Gott,
erzürnte alle Tag'.
2) Sehr große Lieb und Gnad
erwiesest du mir Armen.
Ich fuhr in Bosheit fort,
du aber in Erbarmen,
ich widerstrebte dir
und...
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1) Was kann ich, Jesu,
dir für deine Liebe geben?
Nimm hin mein ganzes Herz,
nimm hin mein ganzes Leben.
Dir folgen will stets,
will mich der Tugend weihn
und jede Sünde fliehn,
so bleib ich ewig dein.
2) Was wär' ich ohne dich?
Umringt mit Finternissen
auf meines Lebens Bahn,
würd' ich von Gott nichts wissen.
Du hast...
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1) Was kein Auge je geseh'n, was noch nie ein Ohr vernommen,
was im Traume nie so schön, in ein Menschenherz gekommen:
das hält Gott für die bereit, die sich liebend Ihm geweiht.
2) Morgenland im ew'gen Licht, Palmen in dem Morgenlande,
Au'n vor Gottes Angesicht, Brüder in dem Siegesgewande.
Ihr, dem Blicke selbst zu fern,...
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1) Was klagst du, trübe Seele,
dass dir's am Frieden fehle,
an Mut und Glaubenslicht?
Mühselig und beladen
geh hin zum Thron der Gnaden
und ruh auf deinem Kleinmut nicht!
2) O selig ist's, mit Schmerzen
zu lernen, dass dem Herzen
sein wahres Gut gebricht!
O selig, Leid zu tragen!
O selig, zu verzagen
an sich, nur am...
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1) Was klopft so seltsam bang in mir,
wenn ich was Böses tu?
Was mahnt mich leise, lieb zu sein
und lässt mir keine Ruh!
2) Nur zart, doch ganz bestimmt erklingt
die Stimme, die mir wehrt,
und traurig muss ich sein, wenn ich
nicht hab auf sie gehört.
3) Die Stimme wunderbar und fein,
gehört dem Heiland an.
Und wenn ich ihr...
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Ref.: Was können wir dir geben?
Bist Du, Gott, doch das Leben
und alles, was wir haben, kommt von Dir.
1) Doch Du willst Segen spenden,
wo wir im Herzen und Händen
Dir öffnen unsre Welt.
Doch Du willst Segen spenden,
wo wir mit Herz und Händen
Dir öffnen unsre Welt.
2) Du lädst ein, zu verweilen,
zu sichten und zu...
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1) Was leuchtet am Weg in der Frühsommernacht
gleich silbernen Sternchen in herrlicher Pracht?
Es ist ein klein Würmchen, unscheinbar bei Tag,
ein wunderbar Tier, das zu leuchten vermag.
2) Wer hat ihm gegeben ein Lichtlein so fein?
Wer goss denn das Öl in das Lämpchen hinein?
Wer hat's angezündet und dann eingestellt,
dass es...
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1) Was liebst du, großer Seelenmann?
Was ist das dich vergnügen kann?
Was reizet deine Liebsbegier?
Was stellst du deinem Herzen für?
Du, der du heilig, groß und mächtig bist,
und dessen Name selbst ein Wunder ist.
2) Die Antwort ohne weiten Schluss erfolgt,
dass man sich beugen muss.
Ich liebe, heißt's, o Sünder, dich,
so...
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1) Was mach ich nun? Ich hab nichts mehr.
Das zuzugeben fällt mir schwer.
Wer leiht mir denn ein wenig Geld?
Ich dachte, wahre Freundschaft zählt.
2) Wo seid ihr bloß, geht doch nicht fort.
Ich brauche euch, und zwar sofort.
Auf ewge Freundschaft tranken wir.
O meine Freunde, bleibt doch hier!
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