Eugen Zeller erzählte seinen Zuhörern einmal von der Ich-Krankheit. Ein Drucker sollte einst einen Aufsatz setzen. Der Aufsatz war aber von einem sehr von sich eingenommenen und mit sich selbst beschäftigten Mann geschrieben, so dass das Wörtlein "ich" so oft drin vorkam, dass dem Drucker...
Quelle: Hört ein Gleichnis, Heinz Schäfer, Beispiel 280
|
Der Superintendent S. in Bromberg versammelte seine Pfarrer regelmäßig zum Konvent, auf dem neben praktischen Fragen auch ein allgemeines Thema erörtert wurde. Einmal bat der Superintendent den Pfarrer K., das Konventsthema zu übernehmen.
"Wenn Sie keinen Besseren haben...", wandte K....
Quelle: Hört ein Gleichnis, Heinz Schäfer, Beispiel 279
|
H. Kemner erzählt: Die Glocken läuten. Eben ziehe ich mir den Talar an. Agende und Bibel liegen bereit. Plötzlich merke ich, dass der Kragen nicht in Ordnung ist. Wie ist so etwas nur möglich - gerade in diesem Augenblick bricht der Kragenknopf. Ungeduldig rufe ich meine Frau:...
Quelle: Hört ein Gleichnis, Heinz Schäfer, Beispiel 278
|
Gedat schreibt, er habe Dr. John Mott in einer Situation erlebt, in der sich wohl kaum jemand so gezeigt hätte wie er:
Frankfurt a. M.. Ein Tagesprogramm, bei dem es auf die Minute ankommt. Wir fahren zum Besuch einer führenden Persönlichkeit in einen Vorort hinaus. Zwanzig Minuten sind für den...
Quelle: Hört ein Gleichnis, Heinz Schäfer, Beispiel 277
|
Wilhelm Busch erzählt: Sommerfest der evangelischen Jugend! Der Gottesdienst geht zu Ende. Zum Schluss singt man zu Posaunenschall einen Vers aus dem schönen Sommerlied von Paul Gerhardt:
"... gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh und spät viel Glaubensfrücht'...
Quelle: Hört ein Gleichnis, Heinz Schäfer, Beispiel 276
|