Ein Christ sollte in diesem Reim:
"Ich leb und weiß nicht wie lang;
ich muss sterben, weiß auch nicht wann;
ich fahr von dann', weiß nicht wohin:
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin."
die letzten zwei Verse ändern und...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 713
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Der Lederfabrikant V. A. Siebel in Freudenberg, geb. 1867, erzählte 1937 in einem Vortrag anlässlich der Leipziger Herbstmesse aus seinem Leben: "Als ich 1910 meine schwere Herzneurose auszukurieren suchte in einem internationalen Sanatorium in der Schweiz, und mein Leiden in dunkle Schwermut...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 702
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Der bekannte Berliner Prediger Büchsel wurde einmal von einer schwerkranken Patientin gefragt, ob sie sich bei einer bevorstehenden Operation chloroformieren lassen sollte oder nicht. "Gewiss", sagte Büchsel, "wenn der Arzt es rät." Aber ein anwesender, übergeistlicher Amtsbruder...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 701
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Ein Vater hatte einen Sohn, der ihm durch seinen Eigensinn und Trotz viel Kummer und Sorge bereitete. Als er nun dem Sterben entgegenging, ließ er den Sohn an sein Bett kommen und überreichte ihm ein verschnürtes und versiegeltes Schächtelchen, das er mit den Worten begleitete: "Wenn du einmal...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 700
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Der Gefängnispfarrer Eivind Berggrav erzählt in "Die Seele des Gefangenen" von einem Mann, der sich in der Untersuchungshaft bekehrte. Weil er den Eindruck hatte, dass der Antrieb zur Bekehrung eine Spekulation auf Gott war, um der langen Strafe zu entgehen, stellte er den Gefangenen auf die...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 698
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