"Die Freiheit und das Himmelreich gewinnen keine Halben" (E.M. Arndt).
Eine hübsche Fabel erzählt: Die Fledermaus wollte sich zu den Mäusen gesellen; aber diese wollten nicht von ihr wissen, da sie ein halber Vogel sei. Jetzt machte sie sich an die Vögel heran; doch auch diese...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 693
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Ein schwarzer Pastor, der in Deutschland Missionvorträge hielt, erzählte folgende Geschichte: "In meiner Heimat sind die Volkstänze sehr beliebt. Einmal gesellte sich ein jüngerer Mann aus einem anderen Dorf zu den tanzenden eines Ortes und tanzte allein und eifrig mit, aber immer nur auf einen...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 692
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Auf einer Reise in Tibet wurde Sundar Singh zum Tode verurteilt. Mit zerschlagenem Arm brachte er drei Tage und Nächte in einem finsteren, tiefen Brunnen, auf den furchtbar riechenden Leichen der vor ihm verurteilten Verbrecher, in großer Qual und Todesnot zu. Er bereitete sich betend auf den Tod vor und wurde in...
Quelle: Sascha Bauer in der Einleitung zu "Gotteswirklichkeit" von Sundar Singh.
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Der Missionar von Asselt der Rheinischen Mission wirkte zwanzig Jahre lang (1856-76) unter den Battas auf Sumatra. In den ersten zwei Jahren fühlte er sich unter diesem wilden Stamm oftmals wie von Mächten der Finsternis umgeben, so dass er nur durch ernstliches Gebet sich der lähmenden Angst erwehren...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 687
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Als Pastor Gustav Knak, der Dichter des Liedes: "Lasst mich gehen", einst mit seiner Frau und zwei Kindern vom Filial nach Hause fuhr, ging das Pferd durch. Die Achse brach und alle fielen aus dem Wagen. In diesem Augenblick jedoch stand das scheu gewordene Pferd still und rührte sich nicht. So dass niemand verletzt...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 686
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