Eine Frau, die plötzlich durch eine große Erbschaft reich geworden war, klagte nachher: "Früher hatte ich alles, was zum wahren Glück gehörte, nur kein Geld; jetzt habe ich Geld, aber sonst nichts mehr."
Alls einmal der Multimillionär Pullmann, der Schlafwagenfabrikant in...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1024
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Ein Gemeinschaftsmann, dessen Geschäft sehr gut ging, wurde, je mehr er Geld verdiente, immer lauer in seinem Glauben und blieb zuletzt ganz aus der Versammlung weg. Da besuchte ihn ein älterer Freund und legte ihm nach der Begrüßung einen weißen Bogen auf den Tisch, auf dem ein Wort...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1023
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Erst war's einmal so: Jeder war sein "Mädchen für alles": am Tage baute er Feld, am Abend flickte er Schuhe und zimmerte sein Haus- und Arbeitsgerät. Dann konnte es einer besonders gut, der schusterte für die ganze Siedlung. Hier, du brauchst ein paar Schuhe, sieh, wie fein ich sie dir...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1022
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Sybel, mein Freund, schenkt sehr viel. Wenn er mich besucht, bringt er den Kindern stets Bilder, Hefte, allerlei gutes mit zum schnabulieren, Ansehen, Lesen. Wenn ich ihn besuche, sagt er zum Abschied: "Nun will ich dir auch zur Erinnerung an deinen Besuch ein Gastgeschenk geben, hier nimm das Buch, es ist gut zum...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1021
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Im Jahr 1933 las ich in deutschen Zeitungen eine fast groteske Geschichte von dieser Macht des Geldes. Unweit der Stadt Detroit in USA geriet ein Wohnhaus in Brand, das von 18 Frauen bewohnt war. Weil sie nur von milden Gaben lebten, nannte das Volk das Haus "Haus der Bettlerinnen". Bei dem Brand wurden...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1020
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