Missionar Hoffmann suchte lange Zeit nach einem Wort für Glauben in der Papuasprache. Da kam eines Tages ein Eingeborener zu ihm und fragte:
"Hoffmann, hast du den Herrn Jesus gesehen?"
"Nein."
"Hat ihn dein Vater...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1138
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Das eigentliche Geheimnis des so unglaublich erfolgreichen Missionars D. Nommensen war sein stahlharter und Siegesgewisser Glaube. Er schreibt einmal nach Barmen, wie Missionare in Sumatra beschaffen sein müssten: "Es müssen die tüchtigsten Leute sein, die wir haben, keine heißblütigen,...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1134
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König Ludwig I. von Bayern ließ sich einmal von einem Schiffer namens Eberhard bei Brunnen auf dem Vierwaldstätter See herumfahren. Er fand ein solches Gefallen an dem biedern, treuherzigen Alten, dass er beim Abschied zu ihm sagte: "Eberhard, du musst mich einmal in München besuchen."...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1133
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Spurgeon antwortete einem Besucher, der über seinen Kleinglauben klagte, damit, dass er einen Knaben, der in seinem Garten spielte, auf eine ziemlich hohe Steinsäule stellte und ihm zurief: "Spring herab, mir in die Arme!" Der Knabe wagte es nicht. Sondern rutschte langsam herunter, wobei er...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1132
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Wichern erzählt in seinem Tagebuch, wie er den Konfirmanden klarzumachen suchte, was Glauben sei. Er nahm ein Geldstück und gab es dem Otto:
"Da, Otto, nimm!" Er wollte nicht. Der Peter nahm es und gab es dem Otto. Wichern erklärte, wie Glauben ein Annehmen des großen Geschenkes der...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1130
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