D. Luther wollte den Unterschied des Gesetzes und Evangeliums verständlich erklären, indem er also sprach: "Siehe, hier zur rechten setze ich dir Jesum mit seinem Verdienst am Kreuz, dagegen zur linken Hand setze ich dir dein christliches Leben, das du schuldig bist nach den heiligen zehn Geboten. Dort...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1096
|
Luther: "Das Gesetz entdeckt die Krankheit, das Evangelium reicht die Arznei. Gesetz ist das, was wir tun sollen, Evangelium aber, was Gott geben will."
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1095
|
Die "Werkler" und Gesetzesschriften kennzeichnet Schulmeister Kolb treffend durch folgendes Beispiel: "Ein Herr dingte einen Knecht und überreichte ihm dabei einen langen Zettel, auf dem alle Arbeiten schon zum voraus und bis ins einzelne verzeichnet standen, die er von ihm verlangte. Einmal aber...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1094
|
Vater Bodelschwingh kehrte als junger Student in Basel auf einer Wanderschaft in der Schweiz einmal bei einem Pfarrer ein, dessen 15-jähriger Sohn sich auf das Entschiedenste gegen den Geist des Elternhauses auflehnte. Obwohl Bodelschwingh nicht damit einverstanden war, dass der Vater dem Sohn mehr verbot als er...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1092
|
Als den alten Sebastian Bach jemand fragte, warum denn seine Werke niemand so ergreifend spielen könne, wie er selber, erwiderte der bescheidene Mann: "Wenn es doch die Leute nur glauben wollten, was sie spielen! Aber so spielen sie ohne Seele."
Deutsches Pfarerblatt Nr. 17,1939
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1090
|