Weitverbreitet ist die Meinung, dass die Arbeit der Mission unnötig sei und man die Eingeborenen in ihrem Heidentum belassen soll, da sie "in der Natur glücklich sind". (Vgl. Nr. 1729.) Prof. Dr. Neuhauß schreibt in seinem Buch "Deutsch-Neuguinea", Band I: "Daheim lächelt...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1700
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Auf der Neuhebriden-Insel Eromanga war Williams, der Apostel der Süd-See, im Jahre 1839 erschlagen worden. Grade weil hier Märtyrerblut geflossen war, hat die Missionsgemeinde es für unbedingt notwendig gehalten, diesen Mördern und Menschenfressern das Evangelium zu bringen. Im Jahre 1861 wurde dort...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1698
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Als Missionar Doung, der um 1870 unter den Indianern in Kanada arbeitete, die erste Predigt gehalten hatte, sagte ein alter Mann zu ihm: "Ihr sprachet: Gott ist unser Vater."
- "Jawohl." - "Das ist für uns neu und süß zu hören. Wir haben den großen Geist nie als...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1694
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Der Feldherr und Staatsmann Wellington in einer Londoner Gesellschaft: "Ob Mission praktisch oder unpraktisch ist, weiß ich nicht; eines aber weiß ich, die Marschorder Ihres und meines Königs heißt: 'Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker', und es ist ein schlechter...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1685
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Auf einer Reise wurde König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen in einem Dorfe festlich empfangen, wobei ein Schulmädchen ein hübsches Gedicht aufsagte. Der König hatte seine Freude dran und zeigte dem Kind einen Apfel mit der Frage.
,,Wohin gehört das?"
"Ins...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1679
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