H., ein gläubiger Christ, ein Bäckermeister, war um Mitternacht auf dem Heimweg in der Stadt S. Vor sich sah er einen großen Herrn gehen, den er von Ansehen kannte, denn es war ein beliebter Arzt. H. fühlte in sich eine Stimme; "Gehe zu diesem Manne und sprich mit ihm!" Aber er antwortet...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1350
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Vor einer Reihe von Jahren wurde Herr U., ein Beamter auf dem Lande, in der Nacht wach. Er hatte die Worte gehört: "Gehe nach B.!" Eine Zeitlang dachte er darüber nach und schlief wieder ein. Da vernimmt er im Traum nochmals dieselben Worte und wird aufs neue wach. Lange wälzt er sich nun hin...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1346
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Im Städtchen L. hatte sich N., ein gläubiger Christ, nach des Tages Arbeit zur Ruhe gelegt; es war nach neun Uhr abends. Plötzlich kam ihm der Gedanke: Du müsstest jetzt zu X. gehen! X. war ein untreu gewordener Gläubiger, der durch seinen bösen Lebenswandel dem Herrn viel Unehre gemacht...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1345
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Ein Chinesenknabe, der dem Heiland sein Herz geschenkt hatte, wurde von einigen Verwandten vor einen Götzen gezerrt und man befahl ihm denselben anzubeten. Er aber gehorchte nicht und wurde in einen Strom geworfen. Einer von ihnen sprang ihm aber nach und rettete ihn vom Ertrinken. Als er aus dem Wasser herauskam,...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1305
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In einem kleinen Raum sitzt eine alte, 64-jährige Frau in ihrem Bett. Sie hat ganz gekrümmte Hände und ihr ganzer Körper ist verkrüppelt und zusammengezogen, denn sie leidet bereits 28 Jahre lang an furchtbarem Rheumatismus. Seit 16 Jahren hat sie das Bett nicht verlassen noch aus dem Fenster...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 989
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