Ein Gemeindeglied erzählte während der Bibelstunde, dass ein Verwandter, der in der Kirche aktiv war, sich das Leben genommen habe. Das Gemeindeglied ist der festen Meinung, dass sein Angehöriger von unserem himmlischen Vater in Sein Reich aufgenommen wurde, ebenfalls Judas, der Verräter. Trifft das zu?
Beantwortet von: Marcel Malgo
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Wir senden Ihnen Kopien eines Rechtstreites, der nun schon über fünf Jahre dauert. Es geht um einen Erbstreit hinsichtlich der Hinterlassenschaft meiner Schwester, mit der wir ein enges Verhältnis hatten. Sie war eine Freundin Ihres Werkes und hat Sie auch finanziell unterstützt. Vor dem Mauerfall brachte sie oft die Zeitschrift «Mitternachtsruf » oder Bücher von Westberlin über die Grenze nach Ostberlin, was ein Risiko war. Ihr Sohn, unser Neffe, ist im Gegensatz zu seiner Mutter ein sehr habgieriger Mensch. Auch Ihrem Werk gegenüber ist er sehr negativ eingestellt. Er hat ungerechtfertigte Forderungen an uns gestellt und nun durch einen Gerichtsentscheid sogar Recht bekommen. Über diese Art «Rechtssprechung» sind wir sehr enttäuscht!
Beantwortet von: Marcel Malgo
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Der Junge einer an Jesus gläubigen Familie, mit der wir uns verbunden wissen, hat Probleme. Er ist äusserst begabt, hat aber in der Beziehung zu den Mitschülern Schwierigkeiten. Nun besteht die Absicht, ihn in eine Waldorfschule zu schicken. Ich weiss wenig über diese Schule, ausser der Tatsache, dass sie von Rudolf Steiner gegründet wurde. Kann ein junger Mensch, der im christlichen Glauben erzogen wird, eine solche Schule besuchen, ohne Schaden zu nehmen?
Beantwortet von: Elsbeth Vetsch
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Im Neuen Testament steht, dass Jesus sagte, leichter gehe ein Kamel durchs Nadelöhr als ein Reicher ins Himmelreich. Und dem reichen Jüngling antwortete der Herr, er solle alles verkaufen und Ihm nachfolgen. Ist Reichtum demzufolge nicht Sünde?
Beantwortet von: Marcel Malgo
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Immer wieder werden wir in der Seelsorge mit der Frage konfrontiert: «Habe ich die Sünde wider den Heiligen Geist begangen? Kann mir Gott noch vergeben?»
Beantwortet von: Samuel Rindlisbacher
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