Im Grunde interessieren mich als Autor nur zwei Themen: die Liebe und die Religion. Für beide Themen ist im innerdeutschen Katholizismus kein Platz.
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Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort
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Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.
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Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist.
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Wäre nur eine Religion in der Welt, so würde sie stolz und zügellos despotisch sein.
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Irgendwie hat jedes Bekenntnis etwas Lächerliches.
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Religion ist die einzige Philosophie, die das Durchschnittshirn verstehen und annehmen kann.
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Ich konnte mich nur an einen Mann binden, der dasselbe verabscheute wie ich: die Rechte, die brave Gesinnung, die Religion.
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Wer nichts weiß, muss alles Glauben
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Wolf und Lamm haben Frieden geschlossen: Mann nennt das "Staatskirchentum" der Gefressene dabei ist leider der Mensch.
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Die Wahrheit ist nicht dass ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.
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Auf welcher Gesetzestafel steht: Die heiligen Gefühle der Theisten müssen respektiert werden, die heiligen Gefühle der A-Theisten aber nicht?
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Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.
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Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.
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Mach dir deine eigenen Götter, und unterlasse es, dich mit einer schnöden Religion zu beflecken.
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