Kritik an der Kirche trifft immer ins Schwarze.
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Wer mir eine Bibel schenkt, verschenkt Papier.
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Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
Quelle:
"Gedanken eines philosophischen Lastträgers", Zürich: Origo Verlag, 1962 |
Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: "Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so."
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Die Religion, die nur auf Theologie gebaut ist, kann niemals etwas Moralisches enthalten.
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Man sagt nicht "Nichts!", man sagt dafür "Jenseits" oder "Gott".
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Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen.
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Ist Gott eine Erfindung des Teufels?
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Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn´s ihm gut geht und eine, wenn´s ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.
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Glauben ist leichter als Denken.
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Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache.
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Es ist müßig davon zu reden, dass wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, dass er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen.
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Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.
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Der Religion ist nur das Heilige wahr, der Philosophie nur das Wahre heilig.
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Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben.
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