Als Gott am sechsten Schöpfungstage alles ansah, was er gemacht hatte, war zwar alles gut, aber dafür war auch die Familie noch nicht da.
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Das ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nützen.
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Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: in Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat gebären helfen – zur Macht gebracht hat sie die Gewalt.
Quelle:
Aus: Schnipsel, 1973, S. 129 (Buch kaufen)
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Das Christentum ist eine gewaltige Macht.
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Das Christentum ist eine gewaltige Macht. Dass zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen – das ist eine große Leistung.
Quelle:
Aus: Schnipsel, 1973, S. 126 (Buch kaufen)
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Das ist schön, mit jemand schweigen zu können.
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Das ist schwer: ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein.
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Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören.
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Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn´s ihm gut geht und eine, wenn´s ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.
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Eine Frömmigkeit, die nur dann, verstaubt und verrostet, aus der Schublade geholt wird, wenn und weil der Träger im Dreck sitzt, ist keine. Sage mir, zu wem du betest, wenn es dir gut geht, und ich will dir sagen, wie fromm du bist.
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Es gibt vielerlei Lärm, aber es gibt nur eine Stille.
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Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen
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Immer suchen ist nicht schön. Man möchte auch mal nach Hause kommen.
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In der vollkommenen Stille hört man die ganze Welt.
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Liebe ist, wenn sie dir die Krümel aus dem Bett macht.
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