Der Baum, von welchem Adam der Urmensch gegessen hatte, war ... ein Weinstock, denn es gibt nichts, was über den Menschen so sehr Wehklage bringt wie der Wein.
Quelle:
Sanhedrin 70a |
Was gestern geschah, ist nicht vergessen. Es bleibt in der göttlichen Erinnerung und beeinflusst Gottes Urteil in der Zukunft.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band I, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 119 (Buch kaufen)
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Nichts ist schwieriger, als ehrlich, friedsam und liebevoll zu sein, wenn Betrug, Gewalt und Hass die allgemein gültigen Normen der Gesellschaft sind.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band I, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 117 (Buch kaufen)
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Wer ist stark? - Derjenige, der seinen Trieb bezwingen kann.
Quelle:
Mischna, Traktat Awot (Sprüche der Väter) 4,1 (Buch kaufen)
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Es ist wahr, dass das Temperament eines Menschen es ihm leichter machen kann, in einer gewissen Weise zu handeln, aber er ist nie durch es gezwungen, dies oder das zu tun.
Quelle:
Hilchot Teschuwa 5,4 |
Man könnte die Bibel geradezu eine Chronik der menschlichen Rebellion nennen.
Quelle:
Religion of Israel: From Its Beginnings to the Babylonian Exile, Chicago 1960, S. 295 (Buch kaufen)
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Der Mensch ist frei, er kann Gott wählen oder Gott verwerfen, er kann die Welt zum Verderben und zur Erlösung führen.
Quelle:
Essays, Cincinnati 1967, S. 53 |
Gott ist weniger entfernt, als wir denken.
Quelle:
Seder ha-Tefillot. Das jüdische Gebetsbuch, Gütersloh 1997, Band II, S. 65 (Buch kaufen)
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Die Tora ist ausschließlich heterosexuell orientiert, und der Talmus sagt deshalb: "Er wird nur dann 'Mann' genannt, wenn er eine Frau hat".
Quelle:
Mischna, Traktat Jewamot 63a (Buch kaufen)
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Der Kampf gegen die Ausbeutung der Natur und die Umweltverschmutzung ist von daher das Gebot der Stunde und die Herausforderung aller Zeiten.
Quelle:
Congress bi-Weekly, 38,5 (April 1971), S. 12 |
Der Sabbat ist der Traum von Vollendung, aber nur ein Traum.
Quelle:
Der Stern der Erlösung, Frankfurt/Main 5. Auflage, 1996, S. 348 (Buch kaufen)
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Wenn Staatsoberhäupter Münzen mit ihren eigenen Abbildungen prägen, so gleichen alle Münzen einander. Aber Gott, der über alle Oberhäupter regiert, prägt jeden Menschen mit dem Abbild des ersten Menschen der Menschheit, und doch gleicht nicht einer dem anderen.
Quelle:
Mischna, Traktat Sanhedrin 4,5 (Buch kaufen)
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Ein Mensch wird wirklich menschlich, wenn er versucht, göttliche Dinge zu tun.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band I, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 75 (Buch kaufen)
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Die Erschaffung des Volkes Israel, die das Thema der Tora ist, sprengt die Grundlagen jeder nach festen Regeln verlaufenden Evolution.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band I, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 71 (Buch kaufen)
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Wenn wir die Bibel lesen, dann sollen wir von dem Bemühen geleitet werden, sie zu verstehen und Ihr keine fertige Schablone unserer zeitgenössischen Theologie überstülpen.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band I, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 21 (Buch kaufen)
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