Und endlich, was das meiste, füll uns mit deinem Geiste, der uns hier herrlich ziere und dort zum Himmel führe.
|
Und ob gleich alle Teufel hier wollten widerstehn, so wird doch ohne Zweifel Gott nicht zurücke gehn; was er sich vorgenommen und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel.
|
Wach auf, mein Herz und singe dem Schöpfer aller Dinge, dem Geber aller Güter, dem frommen Menschenhüter.
|
Wann ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir! Wann ich den Tod soll leiden, so tritt du dann hierfür!
|
Warum sollt ich mich denn grämen? Hab ich doch Christus noch; wer will mir den nehmen? Wer will mir den Himmel rauben, den mir schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben?
|
Was bist du so hoch betrübet und voll Unruh, meine Seel? Harr auf Gott, der herzlich liebet und wohl siehet, was dich quäl.
|
Was du Böses hast begangen, das ist alles abgeschafft; Gottes Liebe nimmt gefangen deiner Sünden Macht und Kraft.
|
Was für ein schönes Licht wird mir dein Angesicht, das ich in jenem Leben werd erstmals sehen, geben! Wie wird mir deine Güte entzücken mein Gemüte!
|
Was hast du unterlassen, zu meinem Trost und Freud, als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid? Als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht, da bist du, mein Heil kommen, und hast mich froh gemacht.
|
Was kränkst du dich in deinem Sinn und grämst dich Tag und Nacht? Nimm deine Sorg und wirf sie hin auf den, der dich gemacht.
|
Was schadet mir des Todes Gift? Dein Blut, das ist mein Leben.
|
Weil denn weder Ziel noch Ende sich in Gottes Liebe findt, ei, so heb ich meine Hände zu dir, Vater, als dein Kind; bitte, wollst mir Gnade geben, dich aus aller meiner Macht zu umfangen Tag und Nacht hier in meinem ganzen Leben.
|
Welch hohe Lust, welch heller Schein wird wohl in Christi Garten sein! Wie muss es da wohl klingen, da so viel tausend Seraphim mit unverdrossnem Mund und Stimm ihr Halleluja singen.
|
Weltskribenten und Poeten haben ihren Glanz und Schein, mögen auch zu lesen sein, wenn wir leben außer Nöten; in dem Unglück, Kreuz und Übel ist nichts Bessers als die Bibel.
|
Wenn ich schlafe, wacht sein Sorgen und ermuntert mein Gemüt, dass ich alle liebe Morgen schaue neue Lieb und Güt.
|