Der Glaube bringt genug Licht für diejenigen, die glauben wollen, und genug Schatten, um diejenigen mit Blindheit zu schlagen, die es nicht wollen.
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Der Glaube ist ein besserer Ratgeber als die Vernunft. Die Vernunft hat Grenzen, der Glaube keine.
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Der Glaube ist verschieden vom Beweis. Dieser ist menschlich, jener ist ein Geschenk Gottes.
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Der Gott des unendlich Großen ist der Gott des unendlich Kleinen.
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Der Mensch ist Gottes nicht würdig; aber er ist nicht unwürdig, Seiner würdig gemacht zu werden.
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Der Mensch ist zu Gott hin geschaffen, darum ist er nur glücklich in Gott.
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Der Mensch vermag nicht zu begreifen, was der Körper, und noch weniger, was der Geist ist, und am allerwenigsten, wie ein Geist mit einem Körper verbunden sein kann.
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Der unendliche Abgrund im Menschen kann nur von einem unendlichen und unwandelbaren Gegenstand, das heißt von Gott selbst, ausgefüllt werden.
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Die Erfahrung zeigt uns, welch ein gewaltiger Unterschied zwischen Frömmigkeit und Güte besteht.
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Die Gegenwart ist die einzige Zeit, die uns wirklich gehört und die wir nach Gottes Willen nutzen sollen.
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Die größte Qual des Fegefeuers ist die Ungewissheit des Gerichts.
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Die heitere Schönheit eines heiligen Lebens ist der nach der Macht Gottes mächtigste Einfluss auf der Welt.
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Die letzte Schlussfolgerung der Vernunft ist, dass sie einsieht, dass es eine Unzahl von Dingen gibt, die ihr Fassungsvermögen übersteigen.
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Die metaphysischen Gottesbeweise übersteigen die Urteilskraft des Menschen so sehr und sind so widerspruchsvoll, dass sie nur wenig Eindruck machen.
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Die Natur hat Vollkommenheit, um zu zeigen, dass sie das Abbild Gottes ist, und Mängel, um zu zeigen, dass sie nur das Abbild ist.
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