1) Die Sonn' hat sich verkrochen
ins tiefe Meer hinein,
es ist schon angebrochen
der bleiche Mondenschein.
2) Am Himmel lässt sich sehen
das blanke Sternenheer,
die Fischer lassen stehen
das aufgeschwollne Meer.
3) Das Feld beginnt zu schlafen
mit Winden zugedeckt.
Die Hirten bei den Schafen,
die liegen ausgestreckt.
4) Drum...
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1) Die Sonn hoch an dem Himmel steht,
ihr Glanz über die Welt weit geht,
lasst uns auftun der Herzen Schrein,
auf dass dreinleucht ihr heller Schein.
2) Die rechte Sonn ist Jesus Christ,
das Licht er zu dem Leben ist,
das er uns heute durch sein Wort
hell leuchten lässt an allem Ort.
3) Lasst wandeln uns in diesem Licht,
bei dem man...
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1) Die Sonn' ist aufgegangen,
der Lenz hat angefangen,
zu malen das verödte Feld.
Das frühe Morgentauen
versilbert Tal und Auen
und blümt der hohen Berge Zelt.
Der linde Westenwind
beküsset Floras Kind',
das Freudenlied
der Nachtigall
bestimmt das Tal
und reimet mit dem Gegenschall.
2) Die Erd' ist...
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1) Die Sonn, des Tages Licht, geht unter,
komm, Sonne der Gerechtigkeit,
mach meiner Seelen Augen munter,
erleucht sie in der Dunkelheit.
Dass ich dem Adler gleich mich schwing,
zu dir durch Welt und Wolken dring.
2) Des Danks will ich zuerst gedenken,
er reizt zu mehrer Guttat an.
Wie wohl ich, Herr, für all dein Schenken
dir...
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1) Die Sonn' erwacht mit ihrer Pracht,
erfüllt sind die Berge, das Tal,
o Morgenluft, o Waldesduft,
o goldener Sonnenstrahl.
2) Mit Sing und Sang die Welt entlang,
wir fragen woher nicht, wohin;
es treibt uns fort von Ort zu Ort mit freiem,
mit fröhlichem Sinn.
3) Der Vögel Chor jauchzt hoch
empor im Feld und auf sonnigen...
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Ref.: Die Sonne, die Sonne,
schaut, wie sie dort am Himmel lacht.
Wie wunderbar und herrlich
hat Gott sie doch gemacht.
Wie wunderbar und herrlich
hat Gott sie doch gemacht.
1) Am Abend leuchtet sie ganz weit im Westen,
am Morgen dann im Osten wieder schön.
Am Mittag könnt ihr sie am allerbesten
in Richtung Süden wieder strahlen...
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1) Die Sonne birgt ihr Angesicht
und ist hinweggegangen
mit ihrem wunderholden Licht
und zarten Himmels-Prangen.
aus dunkler Tiefe steigt die Nacht
in ihrer schwarzen Hülle,
mit ihrer schauervollen Pracht,
und ringsum wird es stille.
2) Doch in des Herzens Grunde lebt
ein unermüdlich Sehnen,
des Busens tiefste Tiefe hebt, -
das...
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1) Die Sonne birgt nunmehr ihr angenehmes Licht,
der Abend will die Welt der Arbeit überheben,
es fordert meine Pflicht,
dem Höchsten für den Schutz des Tages Dank zu geben.
2) Was mein Beruf erheischt, ist wohl zu Ende bracht,
Leib und Vermögen sind noch frei von allem Schaden,
ich kann mich mit der Nacht
ohn' Unglück und...
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1) Die Sonne geht zur Rüste
und matter wird ihr Schein.
Da wollen die Gedanken
bei Dir, Herr, wieder sein.
Du hast am Sabbat-Tage
uns durch Dein wertes Wort
getröstet und erquicket:
du, unser Fels und Hort.
2) In unsern Herzen wohne
durch Deinen Heilgen Geist.
Hilf, alles zu besiegen,
was Sünd' und Unrecht heißt.
Gib...
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1) Die Sonne ist am Horizont verschwunden
und Schatten schweben nieder in das Tal:
doch über mir erglüht in tausend Funken
das Sternenheer an deines Himmels Saal.
Allgütiger, anbetend sink ich nieder
und seh bewundrungsvoll hinauf zu dir,
ich ahne dich in jener dunklen Ferne,
und doch bist du so nahe dort als hier!
2) Nicht Tempel...
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