1) Die Tage fliehen Jahre schwinden,
und so vergeht die Gnadenzeit.
Wo wirst du sein nach diesem Leben,
hast du darüber nachgedacht?
Hast du darüber nachgedacht?
2) Es flieht die Zeit, sie hat es eilig,
und halten kann sie keine Kraft.
Bald ist die Gnadenzeit zu Ende.
Was wartet dein in Ewigkeit?
Was wartet dein in...
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1) Dass Blinde glasklar sehen
und Lahme aufrecht gehen:
die Träume hüten, jetzt und allezeit.
Dass taube Ohren hören,
wir liebend uns verschwören.
die Träume hüten,
es kommt Gottes Zeit.
Ref.: Die Träume hüten, jetzt und allezeit,
die Träume hüten, es kommt Gottes Zeit.
Die Träume hüten, jetzt und allezeit.
2) Dass Trost...
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1) Die Treue Jesu hört nie auf;
davon ist unser Lebenslauf,
der ihm nicht immer war zum Preis,
ein augenscheinlicher Beweis.
2) Er nimmt sich mein so herzlich an,
dass ichs ihm nie gnug danken kann;
er hört mein Flehn und tut noch mehr,
als ich versteh, bitt und begehr.
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1) Die Tugend wird durchs Kreuz geübet,
denn ohne das kann sie nicht sein.
wenn sie nicht oftmals wird betrübet,
so merkt man gar nicht ihren Schein.
Sie muss im Kreuz die Stärke zeigen,
die sie verborgen in sich hat,
dass ihr nachstellet früh und spat.
2) Wer sollte ohne Kampf wohl siegen?
Die Tapferkeit kann nicht bestehn,
wenn man...
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Die Väter weihten dieses Haus,
o Höchster, deinem Namen;
schmück es mit deinem Segen aus;
lass uns und unsern Samen
dein Licht und Recht und Segenswort
an diesem dir geweihten Ort
zum Heil der Seelen hören.
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1) Die Versühnung ist geschehen,
dass das Herz auf Jesus sehen
und sich seiner freuen kann.
Unser Priester hat mit Blute
seinem liebsten Volk zugute
seinen Eingang schon getan.
2) Gottes Sohn hat uns gedienet,
da Gott mit sich selbst versühnet,
der in Christus Jesus war.
Er will unser aller Sünden
in der Rechnung nicht mehr...
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1) Die Vögel in den Bäumen: Sie fliegen weit und hoch,
sie sammeln nicht in Scheunen und Gott ernährt sie doch.
2) Die Blumen vielgestaltig in ihrer Herrlichkeit
bekamen mannigfaltig ein königliches Kleid.
3) Die Vögel in den Zweigen, die Lilien auf dem Feld,
sie wollen uns gern zeigen, was Gott an uns gefällt.
4) Was sollen wir...
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Ref:
Die Vögel sä'n und ernten nie,
und sammeln nicht für morgen.
Sind doch versorgt! Gott weiß schon, wie!
Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?
Gott wird auch euch, Gott wird auch euch versorgen!
Gott wird auch euch, Gott wird auch euch versorgen!
1) Habt ihr schon mal 'nen Spatz geseh'n
als Bauer hinter'm...
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1) Die Vöglein in den Lüften,
die Tiere in den Klüften,
die Blumen an den Wegen,
die zeigen Gottes Segen.
2) Der sie ernährt und weidet,
der sie erhält und kleidet,
wird auch uns Menschen geben,
was nötig ist zum Leben,
3) wird unsre Seel bewahren
in Schrecken und Gefahren,
dafür wir hier und droben
ihn ewig wollen loben.
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1) Die Vöglein verlassen das Nest ihrer Kindheit,
die Flügel sind schwach, die sie tragen.
Die Eltern stehn betend und schauen mit Wehmut,
wie schnell sind die Jahre vergangen.
Ref.: So fliegt nun aus, ihr lieben Kinder,
fliegt aus ins Land voll Freude.
Der Herr sei mit euch,
Er der Freund und Heiland,
mög immer euch...
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