Ref.: Lasst uns einstimmen in die Kunst des Lobens;
Gott lässt uns singen Gesänge des Heils,
uns gekleidet sehn in Gewändern der Rettung.
Der Himmel öffnet sich! Der Himmel öffnet sich...
1) über gewaltigen Fluten,
die uns zu verschlingen drohen,
er tönt mit Macht die Stimme des Herrn:
Ich fasse dich an deiner Hand! Ich rette...
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1) Die Last des Tages ist vollbracht,
die Welt eilt nun zur Ruh'.
Die stille Finsternis der Nacht,
deckt sie wohltätig zu.
2) Herr, du allein bleibst, wie du bist,
du schläfst und schlummerst nicht.
Und Finsternis und Abend ist
vor dir, als wie das Licht.
3) In dieser stillen Einsamkeit,
wo nichts mein Beten...
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1) Die Last ist aus, nun kommt die Lust,
die mir in sanfter Ruh' bewusst.
Mit Jesu wach und schlaf ich ein,
wie sollt ich denn nicht fröhlich sein?
2) Ach aber, wie betrübt bin ich,
ich denk jetzund, mein Gott, an dich!
Und mein Gewissen klagt mich an,
weil ich die Schuld nicht leugnen kann.
3) Auch dieser Abend stellet...
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1) Die Last ist weg, mein Herz ist frei,
die Kleider sind so weiß wie Schnee!
O, preist den Herrn! Ich brauch’ nicht mehr
beklagen meine Schuld, so schwer!
2) Wo Leidenschaften einst gethront,
da Jesus jetzt in Liebe wohnt;
senkt Frieden still in meine Brust,
nicht mehr getrübt von schnöder Lust.
3) Ja, Gottes Gnad’ schafft alles...
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1) Die Last meiner Sünde war drückend
und mein Herze gar ferne von Gott.
Ich sucht, was mein Herz könnt beglücken,
doch wurde stets größer die Not.
Ref.: Halleluja! Jesus kam von dem Throne
auf die Erde, die voll Sünd war, herab,
dass ich einst bekomm eine Krone,
den Himmel zum Eigentum hab.
2) Doch endlich, da fand ich...
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1) Die Leiden um der Tugend willen
sind Ruhm vor Menschen und vor Gott.
Denn seine Pflichten treu erfüllen,
droh uns Verfolgung oder Spott.
Dies macht uns groß - voll Zuversicht,
wir zagen selbst im Tode nicht.
2) Frag immer erst: Muss ich das leiden?
Verlanget es die Religion?
Denn oft kann man Verfolgung meiden,
dann weiche aus, dies...
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1) Die Lenden lasst umgürtet sein, die Lichter setzt in Brand
und seid mit heil’gem Liebesschein dem Lamme zugewandt!
Der Bräutigam kommt bald, oh hört’s, sein Ruf erschallt:
ich komme, wartet nur auf mich, ja bald erscheine ich!
2) Doch unterdessen kämpfet frisch mit Satan, Sünde, Welt!
Bald ladet er an seinen Tisch, wer hier zum...
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1) Die letzte Nacht mit Freunden
wird deine Leidensnacht.
Die radikale Liebe
hat dir den Tod gebracht.
Das Brot: für uns gebrochen.
Der Kelch: ein neuer Bund.
Und in dem alten Garten
Verrat durch Freundesmund.
2) Du wirst verhöhnt, verspottet,
und bleibst doch ruhig dabei.
Der Richter ist verlegen
und wünschte, du seist frei.
Du...
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1) Die letzten Strahlen schwinden,
und Dämmrung webt den Flor.
Nun steigt aus ihren Gründen
die dunkle Nacht empor.
2) Kein Sternlein lässt sie tauen,
herab mit mildem Schein,
sie hüllt in finstres Grauen
die weite Schöpfung ein.
3) Doch - ob gleich untergangen
des Tages goldner Stern,
nicht Schatten rings umfangen...
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1) Die Liebe ist langmütig, ist gütig, neidet nicht.
Die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf.
Sie gibt sich nicht unerhört, sucht nicht das Ihrige,
sie lässt sich nicht erbittern rechnet Böses nicht zu.
Ref.: Gott ist die Liebe, die Liebe in Person.
Du bleibst in der Liebe, wenn Jesus in dir wohnt.
Gott ist die Liebe, sie...
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