1) Die ihr Gnade wollt genießen,
betet an zu Gottes Füßen
und bekennet, dass die Ehre
ihm, dem einigen, gehöre.
Denn sein Licht ist unzugänglich,
seine Gnade überschwenglich,
seine Größe unaussprechlich,
seine Wahrheit unzerbrechlich.
2) Sein Arm ist unüberwindlich,
seine Weisheit unergründlich,
sein Gericht bleibt...
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1) Die ihr im Haus des Herrn steht, sollt Gott loben alle Zeit,
ja, lobet Gott vom Morgenrot bis in die Dunkelheit.
Eurer Stimme Klang soll erfüllen diese Nacht,
Dank vor Gott zu bringen: Du hast alles gut,
du hast alles gut, hast alles gut gemacht.
2) Die ihr im Haus des Herrn steht, lobt Gott im Heiligtum,
ja, singt und füllt dies...
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1) Die ihr mit Sünden ganz beflecket
vor Gottes Zorn erschrecket,
lasst fahren heut die Furchtsamkeit.
Hier ist der Brunn der Reinigkeit,
an dem kein Fehl zu finden,
macht selbst euch rein von Sünden.
2) Das Opfer, das Gott angesetzet
bezahlt er unverletzet.
Und nimmt damit aus Lieb' und Huld
auf sich die schwere...
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1) Die ihr vom Tod bezwungen,
der Leib und Seele trennt,
die ihr von Pein durchdrungen,
weil Sehnsucht in euch brennt,
kommt her, ihr seid geladen,
Erbarmen bricht den Bann.
Was immer euer Schaden,
die Liebe nimmt euch an.
2) Wer nicht zu Gott hin lebe
die Erdentage hier;
wer ihm gar widerstrebte,
dem öffnet sich die Tür
zu...
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1) Die ihr von Bußetränen
durch Gnade nun befreit
und nach des Glaubens Sehnen
im Blut gewaschen seid,
singt, von dem Zorn entladen,
singt Gott sein Lob der Gnaden:
Sie währet ewiglich.
2) Ihr, die ihr nun Gerechte
in Jesus Christus heißt,
ein priesterlich Geschlechte,
versiegelt durch den Geist,
geweiht im Wasserbade,
singt von...
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1) Die in der Wüste den Weg nicht finden,
die sich verirren in Einsamkeit,
die rufen laut zu dem Herrn um Hilfe,
der sie aus den Ängsten befreit.
Ref.: Dankt dem Herrn, der uns errettet, denn er ist freundlich!
Dankt dem Herrn, denn seine Güte währet ewig!
Dankt dem Herrn, der uns errettet,
denn er ist freundlich! Seine Güte währet...
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1) Die Jahre stehn mir im Gesicht.
Ich schau auf das Leben,
das mir war gegeben:
war schön und glücklich
und manchmal verrückt,
ganz herrliche Tage
und manchmal auch Plage.
Ref.: Und du, Gott, du bist es
der leis zu mir spricht:
Fürchte dich nicht,
fürchte dich nicht.
2) Die Jahre stehn mir im Gesicht.
Ich mach schon am...
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1) Die Jahre strömen gleich den Bächen
und pfeilschnell eilt die Zeit davon.
Indem von ihrer Flucht wir sprechen
ist sie auf ewig schon entflohn.
O Immerkommen, Immerschwinden,
da ist kein Trost für's Herz zu finden.
2) Der Mensch selbst wechselt mit den Jahren
und aus dem Kinde wird ein Greis.
Wir sind nicht, was wir gestern...
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1) An einem Tag vor langer Zeit
kam er zur Welt im tiefsten Leid,
und sein Leben hatte einen Sinn, einen Sinn:
Er war von Gott selbst auserwählt,
als Sühneopfer für die Welt,
und Gottes starke Hand über ihm, über ihm.
2) Zu Fischern von Genezareth,
da kam der Mann aus Nazareth
und rief ihnen zu: "Folgt mir nach, folgt mir nach!"
Und...
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1) Die Jünger waren beisammen
voll Flehen und voller Verlangen.
Doch plötzlich, da tat sich der Himmel auf,
und der Geist brach ein!
2) Als Leute kamen und lachten
und manche Bemerkung machten,
sprach Petrus zu ihnen vom Weg zu Gott,
und sie folgten ihm.
3) Gott änderte selber ihr Leben:
all ihren Besitz herzugeben,
das fiel...
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