1) Die mit Tränen säen, ernten einst mit Freuden;
herrlich wird der Jubel einstens droben sein.
Guten Samen streuen, die der Herr gesendet,
und sie werden freudig Garben bringen ein!
Ref.: Garben bringen ein, Garben bringen ein!
Die mit Tränen säen, bringen Garben ein!
Bringen Garben ein, bringen Garben ein!
Ernten einst mit Freuden!...
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Die mit Tränen säen, die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen
und kommen mit Freuden, mit Freuden und bringen ihre Gaben.
Die mit Tränen säen, die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten,
sie werden mit Freuden ernten
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1) Die Morgenglocken klingen,
im Felde lacht der Mai;
auf purpurroten Schwingen
der Sonntag kommt herbei.
Im Walde hat's geklungen:
o lobet Gott den Herrn!
Die Lerche hat's gesungen
mit Vögeln nah und fern.
2) Durch alle Welt erschallet
ein Mahnen wunderbar,
zum Hause Gottes wallet
der Beter fromme Schar;
an schattig...
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Die Morgenröte kündet mit Macht:
Ein neuer Tag bricht an!
Du schenkst mir Zeit, Gott,
Atem und Kraft - ich tue,
was ich kann.
Du schenkst mir Zeit, Gott,
Atem und Kraft - ich tue,
was ich kann.
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1) Die Morgensonne schaut mit goldnem Grüßen
in unser Kirchlein durch die bunten Scheiben,
das Licht von oben soll uns heut' umfließen,
die düstern Winternebel zu vertreiben.
2) Doch heller gehe auf in allen Seelen
die heil'ge Freude, die vom Himmel stammet,
o du Gemeinde, lass sie dir nicht fehlen,
des Lebens Düster sei von...
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1) Die Mutter Jesu stellte dar
ihr liebes Kind dem Herren.
Das Opfer ein Paar Täublein war,
das Lämmlein war nicht ferren.
es war selbst unser Jesulein,
das trug der Menschen Sünd' und Pein,
ließ sich für all' hinstellen.
2) Sechs Wochen waren nunmehr aus,
da solches wohl bedachte
Maria, und ins Herren Haus
ihr Kind nach...
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1) Die Mutter lehrte früh mich beten, von Kind an schon auf Gott vertraun.
In allen Jammer, allen Nöten empor zum Himmel gläubig schaun.
Sie pflanzte tief in meine Seele ein Glaubenskorn, das ewig währt.
Ref.: Wie dankbar bin ich meiner Mutter, dass sie mich beten hat gelehrt!
Wie dankbar bin ich meiner Mutter, dass sie mich beten hat...
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Ref.: Die nach mir rufen, will ich erhören, denn ich bin da für die Not.
Und ich befeie von Schuld und Fesseln, schenk neue Würde so spricht Gott.
1) Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen,
der sagt zum Herrn: Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.
2) Er beschirmt dich mit...
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Die Nacht bricht an über Stadt und Feld:
Gott, segne die Erde, behüte die Welt.
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1) Die Nacht bricht an, sonst war sie mir
erwünscht und schmerzenlos.
Noch einmal blickt' ich auf zu dir
und lag der Ruh' im Schoß.
2) Doch nun verkürzt kein Schlummer mehr
die lange Schmerzensnacht.
Ich ruf ihn sehnlich zu mir her.
Umsonst: mein Auge wacht.
3) Doch d u wachst auch und schlummerst nicht.
Wie...
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