1) Die heil'ge Nacht Gethsemane ich nie vergessen kann,
wo ich in tiefer Trauer sah das teure Gotteslamm.
Ref.: Ich vergesse nie! Ich vergesse nie, vergesse nie Sein Weh,
wo ich in Angst Ihn auf den Knien sah in Gethsemane!
2) In dunkelgrünem Gartenlaub hab Jesus ich erblickt.
er rang und lag vor Gott im Staub, die Last Ihn...
|
1) Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern,
die kommen gegangen, ihr Frauen und Herrn.
Der Stern gab ihnen den Schein;
ein neues Reich geht uns herein.
2) Die heiligen drei Könige mit ihrigem Stern,
sie bringen dem Kindlein das Opfer so gern.
Sie reisen in schneller Eil,
in dreizehn Tagen vierhundert Meil.
3) Die heiligen drei...
|
1) Die Heimat beim Vater
zieht mich aus der Welt;
die Heimat beim Vater
allein mir gefällt.
Nichts stillt hier mein Sehnen,
nichts wünschte ich mehr,
beim Vater zu wohnen
ist, was ich begehr,
beim Vater zu wohnen
ist, was ich begehr.
2) So scheide ich, Erde,
ich war nur Dein Gast,
entflieh der Beschwerde,
leg ab Deine Last.
Wohl...
|
1) Die Heimat des Vaters zieht mich aus der Welt.
Die Heimat des Vaters allein mir gefällt.
Nichts stillt hier mein Sehnen, mein Herz bleibet leer.
||: Beim Vater zu wohnen, ist, was ich begehr’. :||
2) Das Kreuz ward genommen, o Seele, von dir.
Du suchtest vergebens die Ruhe allhier.
Es brausten die Wogen der Trübsal daher;
||: oft...
|
1) Die Heimat fällt mir immer ein,
ach! wann erreich ich sie?
Ich möchte gern im Himmel sein,
mit Kindern Gottes im Verein,
in sel'ger Harmonie!
In sel'ger Harmonie!
2) Im Himmel ist kein Abschied mehr,
und Tränen gibt es nicht;
dort jauchzt man nur und freut sich sehr,
und schwimmt in Liebe, wie im Meer,
vor Gottes...
|
1) Die Heimat steht schon lang dir offen,
und dennoch gehst du stets vorbei!
Kannst du denn, müder Pilger, hoffen,
dass anderswo es besser sei?
Ref: O lass dich von dem Heiland laden! Er will:
"Dir soll geholfen sein, und du sollst selig,
selig sein aus Gnaden."
So kehre doch bei Jesu ein!
2) Wenn dich doch erst die Sehnsucht...
|
Die helle Morgenröte strahlt über Stadt und Land,
lässt unser Auge schauen das Werkt aus Gottes Hand.
|
Die helle Sonn leucht jetzt herfür,
fröhlich vom Schlaf aufstehen wir;
Gott Lob, der uns in dieser Nacht
behüt hat vor des Teufels Macht.
|
1) Die helle Sonn leucht't jetzt herfür,
fröhlich vom Schlaf aufstehen wir;
Gott Lob, der uns in dieser Nacht
behüt hat vor des Teufels Macht.
2) Herr Christ, den Tag uns auch behüt
vor Sünd und Schand durch deine Güt,
und lass die lieben Engel dein
unsere Hüter und Wächter sein,
3) dass unser Herz in G'horsam...
|
Die Herde freut sich, treuer Hirt,
und das von ganzem Herzen,
wenn ihre Zahl vermehret wird
zum Lohn für deine Schmerzen
und man mit einem Mund und Mut
dich preiset und erhöhet
und zeuget von dem Bund im Blut,
darauf die Kirche stehet.
|