1) Zwei Worte sind's, darinnen liegt
des Christenherzens Blöße;
mit diesen Worten beichtet es
der Sünder Schuld und Größe,
die auf dem armen Herzen ruht,
so rot wie Blut, so rot wie Blut,
die Worte heißen: Ja, Herr!
2) Zwei Worte sind's, darinnen liegt
des Christenherzens Glaube;
die Worte sprechend, siehet es
des...
|
1) Zweierlei bitt ich von dir,
zweierlei trag ich dir für,
dir, der alles reichlich gibt,
was uns dient und dir beliebt,
gib mein Bitten, das du weißt,
eh ich sterb und sich mein Geist
aus des Lebens Banden reißt.
2) Gib, dass ferne von mir sei,
Lüge und Abgötterei.
Armut, das die Maße bricht,
und groß Reichtum gib mir...
|
1) Zwischen Angst und Hoffnung leben wir
und möchten doch gerne glücklich sein und Sinn erfahren.
Es lebt sich nicht leicht vor dem Abgrund,
aus dem Verzweiflung droht.
Wer gibt und Zukunft, Zukunft und Hoffnung?
2) Zwischen Angst und Hoffnung treiben wir
und möchten doch gern ganz wir selbst und frei entscheiden.
Es wehrt sich nicht...
|
1) Stadt aus Gold, Jerusalem, hell erstrahlt dein Licht.
Deine Mauern stehen fest, sie zerbrechen nicht.
Ref.: Zwischen Jordan und dem Mittelmeer liegt Jerusalem
seit dreitausend Jahren schon und wird nicht vergehn.
2) Alte Stadt Jerusalem, du bist wunderschön.
Keiner, der dein Glänzen sieht, kann dir widerstehn.
3) Königsstadt...
|
1) Zwischen Kreuz und Auferstehung, zwischen Finsterwelt und Tag,
zwischen Angst und heller Freiheit leben wir, leben wir.
2) Zwischen sinnlos Leid und Freude, zwischen Schmerz und
warmem Trost, zwischen Flut und Regenbogen leben wir, leben wir.
3) Zwischen Schuldlast und Vergebung, zwischen Not und helfend
Heil, zwischen Blutgewalt und...
|
1) Am liebsten hätt ich noch mit dir gesprochen,
geklärt, was zwischen uns zu klären war.
Ich wär noch gern zu dir ins Bett gekrochen
und hätt dich gern umarmt, bevor ich wieder fahr.
Ref.: Zwischen Sehnsucht und Stolz reibt mein Herz sich wund,
sucht für neue Hoffnung einen Grund.
2) Nach langer Fahrt war ich nach Haus...
|
1) Weht Westwind übers Meer,
ziehn Wolken regenschwer
zu den Feldern weithin übers Land.
Der Himmel grau und tief,
als wenn der Tag noch schlief.
Windverweht und einsam liegt der Strand.
2) Ich hab das Leben satt,
halbtot im Hamsterrad.
Nie, noch nie vorher war ich so weit,
hab nie so weit gedacht.
Fühl mich wie aufgewacht,
seh...
|
1) Zwölf Mann in einem Boot,
vier Ruderer, ein Steuermann
und etwas hoher Wellengang.
Das schaffen sie zur Not.
Zwölf Mann in einem Boot.
2) Die Wellen werden groß
und machen ihre Kleider nass.
Die braune Haut, die wird ganz blass,
was ist mit ihnen los?!
Was ist mit ihnen los?!
Ref.: Und Jesus hat sich hingelegt,
ganz hinten...
|