1) Wohl dem, der bessre Schätze liebt,
als Schätze dieser Erden!
Wohl dem, der sich mit Eifer übt,
an Tugend reich zu werden.
Und in dem Glauben, des er lebt,
sich über diese Welt erhebt!
2) Wahr ist es, Gott verwehrt uns nicht,
hier Güter zu besitzen.
Er gab sie uns, und auch die Pflicht,
mit Weisheit sie zu nützen.
Sie dürfen...
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1) Wohl dem, der den Herren scheuet
und sich fürcht't vor seinem Gott,
selig, der sich herzlich freuet,
zu erfüllen sein Gebot!
Wer den Höchsten liebt und ehrt,
wird erfahren, wie sich mehrt
alles, was in seinem Leben
ihm vom Himmel ist gegeben.
2) Seine Kinder werden stehen
wie die Rosen in der Blüt,
sein Geschlecht wird...
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1) Wohl dem, der fest im Glauben steht
und in dem Namen Jesu fleht,
denn wahrlich, wahrlich, es geschicht,
was ihm des Herren Mund verspricht.
2) Doch müssen's Gottes Kinder sein,
die ohne Trug und Heuchelschein
zu ihm aufheben heil'ge Händ',
zu solchen er sein Antlitz wend't.
3) Wenn zu dem Vater schreit ein...
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Ref.: Wohl dem, der Freude hat an Gottes Wort,
darüber nachdenkt Tag und Nacht.
Ein Baum wächst am besten dort,
wo Wasser fließt, am Bach.
1) Wenn der Baum einst gestorben ist,
stehen Wälder um seinen Stamm,
Auf guter Erde mit Luft und Licht,
und das Wasser fließt noch lang.
2) Weil wir Gottes Kinder sind,
lebt er in uns und wir...
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1) Wohl dem, der Gott den Herren
von Herzen fürchten tut,
hat Lust zu seinen Lehren,
hält sich nach sei'm Gebot'.
Des Sam' empor wird kommen
und sehr gewaltig sein,
denn das Geschlecht der Frommen
wird ja gesegnet sein.
2) Reichtum und alle Fülle,
find man in ihrem Haus.
Sie sind an Leib und Seele
glückselig'...
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Ref.: Wohl dem, der Gott fest vertraut.
Wohl dem, der Gott fest vertraut.
Wohl dem, der Gott fest vertraut,
der ihn ehrt, der ihn liebt und in ihm verwurzelt ist.
Wohl dem, der Gott fest vertraut,
wohl dem, der Gott fest vertraut.
1) Der ist wie Tau auf verdorrtem, dürren Land,
das erblüht und reiche Ernte bringt.
Auf ihn strömt...
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1) Wohl dem, der Gottes Furchte hat
groß' Lust zu seinem Worte.
Groß wird auf Erden sein sein' Saat,
gesegnet hier und dorten.
Der frommen Leut' Geschlecht und Kind
Reichtum und Füll' im Hause sind,
ihr' Frömmigkeit bleibt ewig.
2) Im Finstern geht ihm auf das Licht
vom Vater aller Gnaden,
wohl dem, der seine...
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1) Wohl dem, der Gottes Wege geht,
nach Christi Sinn nur handelt.
Nicht mit der Welt im Bunde steht,
noch mit dem Sünder wandelt.
2) Der nicht das tobende Geschwätz
des wilden Spötters liebet.
Und Tag und Nacht in dem Gesetz
des Ewigen sich übet.
3) Der seines Glaubens sich erfreut
und dem des Christen Glauben
nicht Kleinmut, auch...
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1) Wohl dem, der Heil und Frieden hat gefunden,
dass er zum Vater freien Zugang hat
und ist vom Fluch befreit durch Jesu Wunden,
der ihn sonst hart gedrückt, und kommt zur Gnad:
o, der hat solche Freud und Lust
und solche Ruhe, die ihm sonst war unbewusst.
2) Des Gotteslamms Versöhnung bringt den Frieden,
den außerdem kein Mensch auf...
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1) Wohl dem, der in der Freud am Herrn
sein höchstes Wohlsein findt,
aus Lieb und Dank ihm folget gern
und niedrig ist gesinnt!
2) Dem hilft er immer herrlich aus,
des Herz hat Fried und Ruh,
und wie ein Kind ins Vaters Haus
siehts ihm nur stille zu.
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