1) Zur Stunde düstrer Mitternacht
wenn alles schläft, mein Auge wacht,
erwäg' ich, wie die Zeit wegeilt,
die unser kurzes Leben teilt.
2) Ein Tag ist lang, wenn Schmerz und Not
wird unser hartes Wochenbrot:
wie schwer die Angst und Arbeit sei,
geht Woch' und Tag doch bald vorbei.
3) In Monat teilet sich das...
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1) Einer allein kann Brot und Wein nicht teilen.
Und die Würstchen sind klein,
die er sich selber briet.
Einer allein hängt hilflos in den Seilen,
ist kein anderer da,
der ihn nach oben zieht.
Ref: Doch wenn wir zusammen sind,
von der Oma bis zum Kind,
Freunde, - dann könnt ihr was erleben!
Denn wir laden alle ein.
Und dann kreisen...
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1) Zusammenwachsen, zusammen wachsen,
sich näherkommen, einander trau'n.
Den Boden spüren, den Himmel atmen
und miteinander nach vorne schau'n.
Zusammengehen, zusammen gehen,
ein Ziel gemeinsam, so Vielem Raum.
Den Boden spüren, den Himmel atmen
und rasten unterm Lebensbaum.
2) Zusammenleben, zusammen leben,
die Trauer...
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Ref.: Zwar gekreuzigt, gestorben, begraben,
doch er lebt aus Gottes Kraft, doch er lebt,
doch er lebt aus Gottes Kraft,
doch er lebt aus Gottes Kraft,
doch er lebt und wir mit ihm,
doch er lebt und wir mit ihm.
1) Zwar gekreuzigt, doch nicht gescheitert,
Halt gab ihm Gottes Kraft.
Dass wir furchtlos sind, mutig bleiben,
hält auch uns...
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1) Zwar, als wenn der Winter sein Gesicht
uns in seiner vollen Strenge zeigte
und die Schöpfung um uns her noch nicht
sich zum längst ersehnten Frühling neigte,
so erscheinet heute uns die Flur,
weit und breit mit tiefem Schnee erfüllet,
und die schon erwachende Natur
hat auf's neue sich in Schlaf verhüllet.
2) Doch, lass...
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1) Zween, um anzubeten, wallen
hin zu des hohen Tempels Hallen,
Jehova Throne sich zu nahn.
Jener fern: der stolz und näher.
Der Zöllner und der Pharisäer,
stehn beide da und beten an.
Der Stolze dankt, dass er
kein Sünder ist, wie der,
dieser Zöllner!
Der fleht, bereut,
und seufzt und schreit:
nur Gnade! Nur Barmherzigkeit!
2)...
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1) Zwei Ding', Herr Gott, ich von dir bitt',
die wollest du mir geben:
ach, lieber Herr, versag mir's nit,
so lang ich hab das Leben.
2) Lass ja von mir sein fern und weit
Abgötterei und Lügen,
gib mir auch nicht in dieser Zeit
Armut und groß' Vermögen.
3) Sondern gib mir mein b'scheiden Teil
allhier auf...
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1) Zwei Dinge sind mir immer klar
prüf ich mein Tun und mein Gemüte
und will gerecht ich sein und wahr:
ich bin ein Sünder, Gott ist Güte.
Nur ihm, nicht mir gebühret Ruhm.
Das fühlen, das ist Christentum.
2) Von eigenem Verdienste bloß
und fern von eignem Licht und Leben,
sag ich: Gott, deine Huld ist groß,
du kannst und willst...
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1) Zwei Dinge, Herr, sind not,
die gib nach deiner Huld:
Gib uns das tägliche Brot,
vergib uns unsre Schuld. (2x)
2) Zweifach ist das Gebot,
das du zum Leben gibst:
dass wir dich lieben, Gott,
den Nächsten wie uns selbst. (2x)
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Zwei Dinge, HERR, sind not, die gib in Deiner Huld:
Gib uns das täglich Brot, vergib uns uns're Schuld!
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